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Reise-Portal zahlt nach Mallorca-Bericht Geld zurück

"Heute" berichtete über die 20-jährige Elma N., die auf ihren gebuchten Mallorca-Tickets sitzen blieb. Nun möchte "Opodo" das Geld zurückerstatten. 

Maxim Zdziarski
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Elma N. soll nun eine Entschädigung bekommen.
Elma N. soll nun eine Entschädigung bekommen.
Leserreporter

Elma N. aus Wien freute sich seit Wochen auf ihren wohlverdienten Urlaub auf Mallorca. Sie buchte ihre Reise über das Portal "Opodo"  –  wurde aber schwer enttäuscht. Denn als sie am Sonntag am Wiener Flughafen samt Gepäck stand, waren die bereits bezahlten Tickets ohne jegliche Vorwarnung storniert worden. "Am Airport hieß es, wir würden nicht auf der Passagierliste stehen. Und auch der Kundendienst war für mich telefonisch nicht erreichbar", so die verärgerte 20-Jährige – "Heute" berichtete. Der Schaden: Über 2.000 Euro. 

Opodo: "Fehler auf unserer Seite"

Nach dem "Heute"-Artikel meldete sich das Reiseportal mit einer Stellungnahme zu dem verpatzten Urlaubstrip. "Die Buchung war kein Fake – sie wurde am 1.7. getätigt und nur zum Teil bestätigt. Die Kundin wurde gebeten, sich mit Opodo in Verbindung zu setzen. Ich habe mir alles im Detail angesehen und könnte mir vorstellen, dass der Frau dies nicht aufgefallen ist", so eine Pressesprecherin.

Geld zurück und Gutschein

"Der Fehler liegt dennoch auf unserer Seite, da der Kundin eine Buchungsbestätigung am 1.8. zugesandt wurde. Es ist zu einem technischen Übermittlungsfehler gekommen, für den ich mich aufrichtig entschuldigen möchte", erklärt die Unternehmenssprecherin weiter. Elma N. soll nun den gesamten Geldbetrag zurückerstattet und einen "Opodo"-Gutschein als Entschädigung bekommen.

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