Am Freitag um 12.40 Uhr kam es in der Seestadt Aspern in Wien-Donaustadt zu einem Großeinsatz der Polizei und des Bundesheers. Auf einem Baufeld wurden nämlich Überreste von neun abgebrannten Stabbrandbomben von einer Munitionsbergungsfirma gefunden.
Laut einer Presseaussendung der Polizei Wien bestand keine Gefährdung, da es sich bei den Fundort um ein eingefriedetes Baustellenareal handelte. Der Entminungsdienst des Bundesheer konnte die Überreste der Stabbrandbomben sichern und im Anschluss abtransportieren.
Die Wiener Polizei erklärt wie man sich beim Fund von sprengstoffverdächtigen Gegenständen oder Kriegsmaterial richtig verhält: Als erstes gilt es, sich den Auffindungsort zu merken, in eine sichere Distanz zu begeben und per Notruf die Polizei zu verständigen. Zudem sollen sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial nicht bewegt oder manipuliert werden!