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Renault-Attacke auf Red Bull

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Die Kluft zwischen Red Bull und Motorenpartner Renault wird größer. Nachdem Bullen-Boss Helmut Marko die Franzosen zuletzt aufgrund des PS-Defizits mehrmals kritisiert hatte, schlägt Renault jetzt zurück.

Die Kluft zwischen Red Bull und Motorenpartner Renault wird größer. Nachdem Bullen-Boss die Franzosen zuletzt aufgrund des PS-Defizits mehrmals kritisiert hatte, schlägt Renault jetzt zurück.

Für Geschäftsführer Cyril Abiteboul liegen die Probleme am Boliden. "Die Heckkonstruktion ist nicht ideal, das Auto ist so schwer zu fahren", sagt er. Ein Seitenhieb auf Designer-Genie Adrian Newey? Abiteboul: "Adrians Arbeit ist herausragend, er hat aber immer seine Motorenhersteller kritisiert. Er ist zu alt, um sich zu ändern."

Frankreichs F1-Ikone Alain Prost nimmt beide Seiten in die Pflicht. "Ein Auto misst sich am Paket aus Chassis und Antrieb, das lässt sich nicht trennen. Davon, sich öffentlich übereinander zu beklagen, hat niemand etwas", meint er.