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Reverse Balayage stellt alles auf den Kopf

Nicht nur Modetrends werden stetig einem Make-over unterzogen, auch in puncto Haare kommt alles wieder - nur eben anders.

Heute Redaktion
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Jennifer Aniston glänzte schon 2015 mit neuen Trend-Haarfarbe.
Jennifer Aniston glänzte schon 2015 mit neuen Trend-Haarfarbe.
Bild: EPA

Haben Sie schon vom "Reverse Balayage" gehört? Was klingt wie ein neuer Cocktail für den Gentleman von heute ist in Wahrheit der neuste Schrei in Sachen Haarfärbetechnik.

Das neueste Upgrade des klassischen Balayages und wurde von der Hairstylistin Deryn Daniels im Chrome Salon im US-amerikanischen Colorado kreiert und unterscheidet sich von der klassischen Variante schlicht und einfach durch die umgekehrte Farbvariante: Anstatt von einem dunklen Haaransatz in helle Spitzen beginnt hier der Farbverlauft mit einem hellen Ansatz. "Die dunkle Farbe wird freihändig mit einem Pinsel auf die Längen und Haarspitzen aufgetragen, um dennoch einen fließenden Übergang zu garantieren", erklärt Hairstylistin Carola Claudia Staudinger.

Wer kann es tragen?

Geeignet ist der Reverse Balayage zunächst für jeden Haartypen – entscheidend ist die Wahl der richtigen Farbtöne und Temperaturen, die zusammen mit der eigenen Haarfarbe eine stimmige Einheit bilden.

Der Nachteil von Reverse Balayage

Die einzige Herausforderung des Trendlooks im Unterschied zum klassischen Balayage: Die konventionelle Balayage-Technik verdankt ihre Beliebtheit unter anderem der Tatsache, dass sie außergewöhnlich pflegeleicht ist. Heißt: Der Ansatz muss nicht oft nachgefärbt werden, da die Trendfrisur ohnehin auf einen sanften Farbfluss setzt. Der Reverse Balayage, der mit dem hellsten Ton am Haaransatz beginnt, fordert hier ein wenig mehr Pflege und Geschick.

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