Oberösterreich

Corona-Cluster wegen Hilfsarbeitern aus dem Kosovo

Corona-Cluster in OÖ! Von einem Reisebus mit 34 Arbeitern aus dem Kosovo wurde bereits mehr als die Hälfte positiv auf Corona getestet. 

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Lifebrain-Mitarbeiter hantieren mit "Gurgel-Tests (Archivfoto)
Lifebrain-Mitarbeiter hantieren mit "Gurgel-Tests (Archivfoto)
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Ein folgenschwerer Bustransport beschäftigt derzeit die Gesundheitsbehörden in Oberösterreich. Denn wie die "Kronen Zeitung" berichtet, kam vor rund zwei Wochen, genauer gesagt am 3. April, ein Reisebus mit 34 Wochenarbeitern aus dem Kosovo in OÖ an.

Mehr als die Hälfte der Insassen war mit dem Coronavirus infiziert. Das große Problem: Die Arbeiter teilten sich in der Folge auf verschiedene Betriebe im ganzen Bundesland auf. 

Draufgekommen sind die Behörden durch das Contact-Tracing, nach dem erste Fälle bekannt wurden. Inzwischen sind 18 der 34 Insassen positiv getestet worden. Insgesamt sollen fünf Bezirke betroffen sein. Diese sind Eferding, Grieskirchen, Ried, Linz und Linz-Land. Konkret handle es sich um sieben Betriebe und fünf Schulen in den betroffenen Bezirken. 

Fraglich ist vor allem, wie die Busse offenbar ohne genaue Corona-Kontrollen die Grenze passieren können. Schon im abgelaufenen Jahr gab es immer wieder Probleme mit Reisebussen.

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