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Rivale grätscht bei Bayern-Poker um ÖFB-Star dazwischen

Borussia Dortmund krempelt den Kader für die kommende Saison so richtig um. Nun haben auch die Schwarz-Gelben einen ÖFB-Teamkicker auf dem Zettel. 

Heute Redaktion
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Grätscht ausgerechnet Borussia Dortmund beim Wechsel von Sasa Kalajdzic zu den Bayern dazwischen?
Grätscht ausgerechnet Borussia Dortmund beim Wechsel von Sasa Kalajdzic zu den Bayern dazwischen?
Imago Images

Seit Goalgetter Robert Lewandowski ankündigte, seinen 2023 auslaufenden Vertrag beim deutschen Serienmeister nicht verlängern, die Münchner schon in diesem Sommer verlassen zu wollen, brodelt es in der Gerüchteküche. Mittendrin ist ÖFB-Teamspieler Sasa Kalajdzic. Der 24-Jährige gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf die Nachfolge des Polen. Der Zwei-Meter-Knipser wäre der gesuchte Mittelstürmer, hat darüber hinaus auch Qualitäten am Ball.

Auch Kalajdzics Vertrag endet 2023. Stuttgart könnte also in diesem Sommer noch eine hohe Ablöse für den Ex-Admiraner lukrieren. Von 20 bis 25 Millionen Euro ist die Rede.

Grätscht Dortmund dazwischen?

Doch die Bayern sind nicht der einzige Klub, der Kalajdzic auf dem Zettel hat. Zuletzt machten Gerüchte über das Interesse von Paris St.-Germain die Runde. Und auch Bayern-Rivale Borussia Dortmund soll den 24-Jährigen im Visier haben, berichtet jedenfalls die "Bild". Denn auch der BVB sucht nach dem Abgang von Superstar Erling Haaland zu Manchester City einen neuen Torjäger.

Die Chancen des Pott-Klubs sollen auch mehr als intakt sein. Denn dem Bericht zufolge wolle Kalajdzic lieber zum BVB als zu den Bayern wechseln, schließlich sei die Chance auf einen Stammplatz bei den Schwarz-Gelben bedeutend größer. Auch der neue Dortmund-Coach Edin Terzic soll vom Österreicher überzeugt sein, der Ex-Coach Marco Rose habe derweil Zweifel geäußert. 

Zuletzt gab es bereits zwei Gespräche der Bayern-Führung mit Kalajdzic-Berater Sascha Empacher, eines davon auch mit Kalajdzic. Dabei soll man sich aber nicht bedeutend näher gekommen sein. Auf die Wechselgerüchte angesprochen meinte Empacher zu "Sport 1": "Es gibt keine Hektik. Der Sommer ist noch lang."