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Kalajdzic-Wechsel zu Bayern? Nun spricht sein Berater

Robert Lewandowski will die Bayern verlassen. Das öffnet die Tür für ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic. Nun sprach erstmals sein Berater über die Gerüchte. 

Heute Redaktion
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Sasa Kalajdzic ist im Visier der Bayern.
Sasa Kalajdzic ist im Visier der Bayern.
Imago Images

Lewandowski versetzte die Bayern vor dem Bundesliga-Finale in einen Schockzustand. Der Pole wird seinen 2023 auslaufenden Vertrag beim deutschen Serienmeister jedenfalls nicht verlängern, plant sogar, noch im bevorstehenden Transferfenster München zu verlassen. Der FC Barcelona gilt als Abnehmer. Eine Ablöse von 40 Millionen Euro steht im Raum. Das erste Angebot lehnten die Münchner jedenfalls ab. 

Als einer der aussichtsreichsten Kandidaten auf die Lewandowski-Nachfolge gilt Sasa Kalajdzic. Der ÖFB-Torjäger in Diensten des VfB Stuttgart wäre der gesuchte Mittelstürmer, soll für eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro zu haben sein. Der Zwei-Meter-Hüne wäre der von Julian Nagelsmann heiß ersehnte Mittelstürmer. Der Bayern-Coach sucht einen kopfballstarken Goalgetter. Dazu kommt, dass Kalajdzic für seine Größe technisch beschlagen ist, Bälle gut halten und verarbeiten kann. Und im Gegensatz zu Dawin Nunez von Benfica Lissabon, der ebenfalls mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, wohl preiswerter zu haben wäre. 

Kalajdzic-Berater spricht

Allerdings machten zuletzt Gerüchte die Runde, dass sogar Paris St.-Germain am Ex-Admiraner dran sein soll. Kalajdzic hat sich mit starken Auftritten im Stuttgarter Dress ins Rampenlicht gespielt. Deswegen trat sein Berater Sascha Empacher gegenüber "Sport1" merklich auf die Bremse, wollte nichts von einer schnellen Einigung mit den Bayern wissen. "Es gibt keine Hektik. Sasa hat noch ein Jahr Vertrag beim VfB Stuttgart. Der Sommer ist noch lang." 

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    Gepa

    Und Kalajdzic hat in den nächsten Wochen weitere Chancen, auf sich aufmerksam zu machen. Denn der 24-Jährige wurde von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick in seinen ersten Teamkader einberufen. Kalajdzic werden gute Chancen eingeräumt, beim Nations-League-Auftakt gegen Kroatien am 3. Juni in Osijek in der rot-weiß-roten Startelf zu stehen.

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