Wieder Aufregung um Cristiano Ronaldo.
Am Dienstag wurde der Portugiese offiziell und unter großem Medienrummel bei seinem neuen Klub Al Nassr in Saudi Arabien vorgestellt. Ronaldo verdient bei seinem neuen Arbeitgeber künftig stolze 200 Millionen Euro im Jahr. Der 37-Jährige soll schon am Donnerstagabend sein Debüt geben. Aber: Dabei spuckt ihm wohl eine mitgebrachte Sperre aus England in die Suppe.
Wen er nicht mitbringt: Jorge Mendes. Nun sickert nämlich durch, dass Ronaldo und der Berater-Gigant mittlerweile getrennte Wege gehen. Schon der Al-Nassr-Deal soll ohne den Portugiesen eingefädelt worden sein.
Warum? Mendes soll sich allen voran an Ronaldos Entscheidung gestört haben, unmittelbar vor der Winter-WM in Katar dem englischen Journalisten Piers Morgen das mittlerweile berüchtigte, einstündige Interview gegeben zu haben, das einer Abrechnung mit aktuellen wie vergangenen Trainern, seinem damaligen Arbeitgeber Manchester United und den eigenen Mitspielern gleichkam. Die Folge: Jobverlust bei den "Red Devils", jede Menge Negativ-Schlagzeilen und offenbar auch das Aus zwischen Mendes und Ronaldo.
Ronaldo wiederum habe frustriert, dass ihn Mendes im vergangenen Sommer nicht bei einem Champions-League-Team unterbringen hatte können.
Den Deal mit Al Nassr soll laut Informationen von "The Athletic" nicht mehr Mendes, sondern Manager Ricardo Regufe abgewickelt haben.
