Schwere Gewitter

Rote Unwetterwarnung! Sintflut-Regen trifft Wien

Am Donnerstagnachmittag ziehen schwerste Unwetter über Wien. Durch die Unwetterwarnzentrale wurde Warnstufe Rot ausgerufen.
Newsdesk Heute
24.07.2025, 18:03
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Heftige Regenfälle treffen am Donnerstagnachmittag auf Wien. Vor allem im Norden der Bundeshauptstadt rechnen Wetterexperten mit Starkregen und Hagel. In mehreren Bezirken gilt die Unwetterwarnstufe Rot.

Auch im angrenzenden Niederösterreich wird vor schwersten Unwettern gewarnt. Allen voran in Korneuburg, Tulln, Mistelbach und Hollabrunn wurden heftige Hagel-Gewitter gemeldet. Hier wurde sogar die Warnstufe Violett ausgerufen. In der Gemeinde Wilhelmsburg bei St. Pölten soll es laut Berichten Hagelkörner mit drei Zentimeter Durchmesser geregnet haben. Auch in Krems und Gars am Kamp kam es zu schweren Regenfällen.

Die Prognose im Detail

Am Donnerstag scheint von Unterkärnten bis ins Burgenland zunächst häufig die Sonne, dagegen ziehen von Vorarlberg die Nordalpen entlang bis ins Salzkammergut und von dort aus bis ins Weinviertel von der Früh weg Schauer durch. Auch Gewitter gehen nieder und diese breiten sich tagsüber aus, vor allem nach Südosten hin besteht Unwettergefahr. Abgesehen von lokalen Gewitterböen weht der Wind nur schwach. Im Osten bleibt es warm und schwül bei 25 bis 31 Grad, im Westen werden nur mehr 18 bis 24 Grad erreicht.

Der Freitag beginnt von Vorarlberg bis Oberösterreich bewölkt mit etwas Regen, im Osten und Süden meist trocken mit sonnigen Auflockerungen. Tagsüber bilden sich in weiten Landesteilen Schauer, besonders im östlichen Bergland und im Südosten gehen Gewitter nieder. Am längsten freundlich bleibt es im Donauraum und nördlich davon, aber auch dort nimmt die Schauerneigung am Nachmittag etwas zu. Von West nach Ost liegen die Höchstwerte zwischen 18 und 29 Grad.

Der Samstag verläuft von Beginn an unbeständig mit einigen Schauern, im Westen regnet es im Tagesverlauf sogar anhaltend und kräftig. Etwa von Innsbruck an ostwärts zeigt sich zumindest ab und zu die Sonne, etwas häufiger sonnig wird es von Osttirol bis ins Burgenland. Gerade dort ist aber neuerlich mit Gewittern zu rechnen. Der Wind weht abseits davon nur schwach, je nach Sonne werden 16 bis 27 Grad erreicht.

Am Sonntag bleibt es an der Alpennordseite oft trüb und nass, besonders im westlichen Bergland regnet es anhaltend. Die Sonne zeigt sich am ehesten in den südlichen Becken mit Nordföhntendenz zeitweise, auch im östlichen Flachland lockert der lebhafte bis kräftige Nordwestwind die Wolken zwischen einzelnen Schauern etwas auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 27 Grad.

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