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Rückrufaktion von Nissan auch in Österreich

Heute Redaktion
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Die Pannen- und Rückrufserie bei diversen Autoherstellern geht weiter. Nissan, das bereits Anfang März eine halbe Million Autos in die Werkstätten zurückrufen musste, hat weitere Fehler an seinen Fahrzeugen festgestellt, die nun repariert werden müssen.

Zu Beginn des Monats mussten Bremsen und Treibstoffanzeigen wegen Defekten bei einer halben Million Nissan-Modellen zurückgerufen werden. Die neuerliche Pannenserie betrifft weltweit 40700 PKWs, davon 598 in Österreich. Die Besitzer der entsprechenden Fahrzeuge wurden bereits informiert.

Konkret betroffen sind der Micra und der Pixo. Bei Micra-Modellen, die zwischen Mai und September 2009 hergestellt wurden, muss der Beifahrer-Airbag repariert werden. Er könnte sich im Falle eines Unfalls nicht richtig entfalten. Bei Pixo-Fahrzeugen, die zwischen März und August 2009 gefertigt wurden, muss eine Tankdichtung ausgetauscht werden. Möglicherweise tritt nämlich sonst beim vollgetankten Auto Treibstoff aus.