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Drama nach Festival – zwei Personen sterben bei Unfall

Auf der Rückfahrt des Street Parade-Festivals in der Schweiz kam es zu einem heftigen Unfall. Zwei Personen starben.

Ein Fahrzeug kam am Sonntag bei einem Überholmanöver links von der Strecke ab und stürzte in den Wald.
Ein Fahrzeug kam am Sonntag bei einem Überholmanöver links von der Strecke ab und stürzte in den Wald.
Kantonspolizei St. Gallen

Bei einem schweren Unfall in Villigen AG sind am Sonntagmorgen kurz nach 3.35 Uhr zwei Personen ums Leben gekommen. Wie Adrian Bieri, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau, gegenüber BRK News sagt, waren zwei Personenwagen mit je vier Personen von Mandach über den Rotberg in Richtung Villigen unterwegs. Die Fahrzeuge hätten sich auf der Rückfahrt von der Street Parade befunden. "In einer Rechtskurve hat das hintere Fahrzeug ein Überholmanöver gestartet", so Bieri. Dabei sei das hintere Fahrzeug aus noch unbekannten Gründen links von der Straße abgekommen und in einen Wald hinuntergestürzt. "Zwei Personen sind schwer verletzt worden, zwei 25-jährige Personen – ein Mann und eine Frau – sind gestorben."

Großaufgebot Polizei

Die schwer verletzten Personen hätten mit der Ambulanz und der Rettungsflugwacht ins Spital überführt werden müssen. "Wir wissen, dass sich die acht Personen – Männer und Frauen aus den Kantonen Zürich und Luzern – in den beiden Autos kannten und dass es sich bei den Fahrern um Junglenker handelte", so Bieri. Die Unfallursache werde nun abgeklärt, ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst sei vor Ort. "Die vier Insassen des zweiten, vorderen Fahrzeugs werden von einem Care Team betreut."

Verkehrsregeln

Es handelt sich nicht um den ersten Unfall auf der Strecke zwischen Mandach und Villigen: So kam im August 2020 ein 19-jähriger Neulenker von der Straße ab und kollidierte mit Bäumen. Der Fahrer und ein Insasse wurden verletzt, ein weiterer Mitfahrer verstarb noch auf der Unfallstelle. Im August vor einem Jahr wurde der Lenker wegen fahrlässiger Tötung und grober Verletzung der Verkehrsregeln zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 12 Monaten und einer Busse von 2000 Euro verurteilt, wie das Badener Tagblatt berichtete.

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