Fussball

Rummenigge: "Es wäre besser, wenn Kimmich geimpft wäre"

Bayern-Star Joshua Kimmich ist noch nicht gegen Corona geimpft. Kollegen und sein Ex-Boss raten ihm, die Meinung rasch zu ändern. 

Erich Elsigan
Teilen
Kimmich ist ungeimpft, Rummenigge hält das nicht für ideal.
Kimmich ist ungeimpft, Rummenigge hält das nicht für ideal.
Imago

Diese Meldung sorgte am Samstag für große Aufregung: Bayern-Topstar Joshua Kimmich bestätigte, nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein. "Ich habe für mich persönliche Bedenken, was die Langzeitfolgen angeht", argumentierte er. 

Kurios: Der 26-Jährige gründete gemeinsam mit Teamkollege Leon Goretzka die Initiative "We kick Corona", spendete eine Million Euro. 

Dass Kimmich selbst mit dem Erststich zuwartet, kommt bei seinen Mitspielern mäßig gut an. "Ich bin ein Freund und hoffe, dass es sich die Spieler, die noch nicht geimpft sind, anders überlegen, sich ein Herz fassen", meint etwa Thomas Müller. Manuel Neuer hält die Impfung für "unabdingbar".

1/7
Gehe zur Galerie
    David Alabas Abschied vom FC Bayern
    David Alabas Abschied vom FC Bayern
    imago images

    Am Sonntag äußerte sich via "Bild" auch Ex-Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge zum brisanten Thema. "Er ist vielleicht DER Spieler der Bundesliga, der in vielen Dingen eine Vorbildfunktion hat. Natürlich kam das überraschend, dass er nicht geimpft ist... Er möchte für sich erstmal Dinge wie die Langzeitwirkung abwarten und er wird jeden zweiten Tag getestet. Als Vorbild wäre es trotzdem besser, er wäre geimpft."