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Satellit auf "Straße der Kosmonauten" gestürzt

Heute Redaktion
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Ausgerechnet auf der "Straße der Kosmonauten" in einem sibirischen Dorf ist ein Teil eines russischen Satelliten nach einem missglückten Start eingeschlagen.

Ausgerechnet auf der "Straße der Kosmonauten" eines sibirischen Dorfes rund hundert Kilometer südlich von Nowosibirsk ist ein Teil eines russischen Satelliten nach einem missglückten Start eingeschlagen.

Nicht immer kommt alles Gute von oben. Das Stück des Satelliten "Meridian" mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern fiel auf das Dach eines Hauses im Dorf Wagaizewo und brach durch dieses durch. Die Straße, an der das Haus stehe, wurde zu Ehren der sowjetischen und russischen Raumfahrer einst "Straße der Kosmonauten" benannt.

Der Eigentümer des Hauses war zum Zeitpunkt des Einschlags im Hof und entging somit seinem möglichen Tod. Für den Schaden soll er nun von den Behörden entschädigt werden. Der Kommunikationssatellit war am Freitag nach einer Panne an einer Sojus-Trägerrakete kurz nach dem Start abgestürzt.

Am Heiligen-Abend sorgte eine Rakete für eine seltsame , die manche als Stern von Betlehem deuteten.