Im Streit mit dem Ex-Piloten Giedo van der Garde hat sich der Schweizer Sauber-Rennstall mit dem Niederländer nun geeinigt. Vor dem Saison-Auftakt in in Melbourne hatte sich der 29-Jährige ins Cockpit geklagt und schließlich aufgrund einer fehlenden Superlizenz auf den Start im Grand Prix verzichtet. Sauber muss für den Startverzicht in der restlichen Saison allerdings tief in die Tasche greifen.
Im Streit mit dem Ex-Piloten Giedo van der Garde hat sich der Schweizer Sauber-Rennstall mit dem Niederländer nun geeinigt. Vor dem Saison-Auftakt in in Melbourne hatte sich der 29-Jährige ins Cockpit geklagt, . Sauber muss für den Startverzicht in der restlichen Saison allerdings tief in die Tasche greifen.
zwei weitere Fahrer verpflichtet. Die neuen Stammpiloten bringen finanzkräftige Sponsoren mit, auf die der Rennstall angewiesen ist.
Von diesem Geld wandert nun aber ein Teil in die Tasche von Van der Garde. 15 Millionen Euro soll Sauber dem Niederländer überwiesen haben. "Sauber hat mir eine erhebliche Abfindung gezahlt, um zu vermeiden, dass sie den mit mir geschlossenen Vertrag erfüllen müssen", erklärte der 19-fache Grand-Prix-Pilot.
Die Einigung mit Van der Garde löst zwar das Problem, doch die finanziellen Nöte der Schweizer werden nur noch verstärkt. "Saubers finanzielle Entscheidung in diesem Fall ist bizarr und ergibt für mich keinen Sinn", wundert sich der 29-Jährige. Für Sauber könnte es aber noch ein weiteres gerichtliches Nachspiel gegen. Auch Ex-Pilot Adrian Sutil ist der Meinung, einen gültigen Vertrag für 2015 zu besitzen.