Schauspielerin beleidigt – Gottschalk: "Mir egal"

Nachdem Thomas Gottschalk am Samstagabend anlässlich des 40-Jährigen Jubiläums der Fernseh-Insitution "Wetten, dass..?" ein letztes Mal im auffälligen Sakko die Stiege herunterging und für Deutschland, Österreich und die Schweiz die Arme breit machte, kündigte er an: "Normalerweise haben wir hier Weltstars – das ist aufgrund der Pandemie schwierig".

Gelungen ist es den Machern der Jubiläumsshow dennoch, die Couch hochkarätig zu besetzen. Helene Fischer war da, Benny und Björn von ABBA – es wurde sogar gemeinsam musiziert, alles gut. Dann moderierte Gottschalk die nächsten Gäste an, und hörte nicht auf, sich für das, was als Nächstes kommen würde, zu entschuldigen.

"Sie ist eine junge Künstlerin, aber IHN kennen Sie bestimmt", sagte Gottschalk – raus kamen Heino Ferch und Svenja Jung. Letztere dürfte Gottschalk ein Dorn im Ego gewesen sein. Sobald seine Gäste saßen, unterhielt sich der Showmaster weiter mit Helene Fischer. "Da hast du dir einen guten Moment ausgesucht", rügte ihn die weitgehend unbekannte Jung vor drei Ländern. "Das ist mir halt egal", antwortete Gottschalk.

Anlass für den Besuch von Heino Ferch und Svenja Jung war die ZDF-Eigenproduktion "Der Palast", für die der Sender – wie Gottschalk offen zugab – Reklame machen wolle, und dafür das Showformat nutze. Thomas Gottschalk konnte seine ausbleibende Begeisterung über die junge Schauspielerin nicht kaschieren. Später in der Sendung "vergaß" er ihren Namen. ("Heute" berichtete). Ein Schelm, wer dies für eine Retourkutsche für die Rüge zu Beginn des – naja, Interviews – hielt...