Fussball
Scheitert Haaland-Deal an Papas Millionen-Forderung?
Der Transfer-Poker rund um Erling Haaland nimmt kein Ende. Liegt das auch an den Millionen-Forderungen seines Vaters Alf Inge Haaland?
Die Wechsel-Gespräche ziehen sich schon monatelang hin. Zunächst war Real Madrid als heißester Kandidat gehandelt worden, zuletzt brachte sich Manchester City in die Favoritenrolle. Auch Barcelona mischte mit, konnte die nötigen Millionen aber nicht aufbringen. Haaland kann Borussia Dortmund im Sommer durch die festgeschriebene Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro verlassen.
Während die Ablöse beinahe ein Schnäppchen ist, summiert sich das komplette Haaland-Paket auf kolportierte 350 Millionen Euro. Darin enthalten ist das Gehalt des norwegischen Star-Stürmers für fünf Jahre. Genauso wie üppige Prämien.
Millionen-Prämie für Papa Haaland?
Und genau die könnten den City-Deal nun platzen lassen, berichtet jedenfalls die "Bild". Denn auch der Scheich-Klub soll demnach auf die Millionen-Forderungen von Star-Berater Mino Raiola und vor allem von Haalands Vater Alf Inge nicht eingehen wollen. Der ehemalige City-Spieler möchte für die Unterschrift seines Sohnes eine Prämie von 30 Millionen Euro. Raiola soll eine Provision von 40 Millionen Euro verlangen.
Der Premier-League-Klub soll außerdem wegen Haalands Verletzungsanfälligkeit in den letzten Wochen noch zögern. In der laufenden Saison verpasste der 21-Jährige bereits 16 Spiele. Die Tor-Ausbeute des Stürmers kann sich mit 23 Treffern in 25 Spielen trotzdem sehen lassen.
Sollten alle Klubs wegen der üppigen Prämien abspringen, würde Haaland freilich weiter beim BVB bleiben. Sein Vertrag läuft schließlich noch bis 2024. Ein Verbleib würde allerdings die Transfer-Planungen der Schwarz-Gelben auf den Kopf stellen, schließlich ist die Haaland-Ablöse bereits verplant.