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Schild: "Bei Olympia möchte ich in Topform sein"

Heute Redaktion
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Superglücklich über ihre Glanzleistung! Den Tag nach ihrer Auferstehung als Slalom-Königin in Lienz verbrachte Marlies Schild ruhig. Mit Freund Benni Raich (Als ich verzweifelt war, hat er mir geholfen) versuchte sie das Traum-Comeback zu verarbeiten. Ihr Blick richtet sich nach vorne: Ich will topfit nach Vancouver reisen, sagt sie.

Alle waren stolz auf die neue, alte Marlies - von ihrem Papa Sepp (Wir hätten sie auch unterstützt, wenn sie aufgehört hätte) bis zu Coach Herbert Mandl (Die Leistung ist enorm hoch einzuordnen). Nur die Heldin selbst wollte sich nicht lange mit Lobhudeleien aufhalten.

Riesentorlauf noch kein Thema für Salzburgerin

Verständlich: In der nahen Zukunft warten mit Zagreb (Kr, 3.1.), Flachau (12.1.) und Marburg (Slo, 16.1.) drei Slaloms.

Ich hoffe, dass es ähnlich gut läuft wie in Lienz, erklärt Marlies, die ihr Olympia-Ticket fix hat. Das Ziel ist klar. Die Form aufzubauen, ein gutes Gefühl zu bekommen, um im Kopf topfit für das Großereignis zu sein.

Noch ist der Riesenslalom für die 21-fache Weltcupsiegerin kein Thema. Wenn ein bisserl mehr Zeit ist, werde ich das Training forcieren, um mich wieder an die Geschwindigkeit zu gewöhnen. Nachsatz: Ich will jetzt aber nichts überstürzen.