Oberösterreich
Schlag gegen Tuning-Szene – es hagelte Anzeigen
Saftige Strafen hagelte es bei einer Schwerpunktkontrolle der Polizei in Linz. Ein besonderes Augenmerk legten die Beamten auf die Tuningszene.
In der Nacht auf Sonntag schaute die Polizei im Rahmen einer Schwerpunktkotrolle im Stadtgebiet von Linz ganz genau hin. Unter die Lupe wurden Parks, Schutzzonen sowie die Tuningszene genommen.
Ein beliebter Treffpunkt der Anhänger schneller und aufgemotzter Autos ist der Süden von Linz. In der Nacht auf Sonntag dürfte ihnen die Lage aber zu heiß gewesen sein. Aufgrund der hohen Polizeipräsenz hielten sich die Rennfahrer zurück.
Die Polizei hatte dennoch genug zu tun. Insgesamt stellten die Beamten 50 Organmandate und 39 Verkehrsanzeigen aus. Drei Fahrern wurde der Führerschein wegen Alkohol am Steuer abgenommen.
Dazu kamen drei Suchtmittelanzeigen, 124 Identitätsfeststellungen, 86 Alkovortests und sechs Aufenthaltsermittlungen.
Handy im Auto, Gurt – der neue Strafen-Katalog
Wer gegen das Handyverbot verstößt, muss künftig 100 Euro zahlen statt den bisherigen 50. Verweigert man die Strafe oder fährt mit Handy in der Hand in eine Radarfalle, kann das bis zu 140 Euro (aktuell: 72 Euro) kosten.
Wer sich nicht an Gurten- oder Sturzhelmpflicht hält, wird künftig mit 50 Euro statt 35 zur Kasse gebeten. Beschlossen wurde auch eine Informationskampagne, um das Bewusstsein der Fahrer zu schärfen.
