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Schlepper-Crash auf der A6 – mindestens zwei Tote

Auf der Nordost-Autobahn ist es am Samstag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Die A6 wurde bei Kittsee gesperrt, es gibt Todesopfer.

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    Schwerer Unfall auf der A6 bei Kittsee (Bgld.) am Samstag: Laut Erstinfo soll ein Kleinbus verunfallt sein. Die Autobahn wurde im Bereich Kittsee komplett gesperrt.
    Schwerer Unfall auf der A6 bei Kittsee (Bgld.) am Samstag: Laut Erstinfo soll ein Kleinbus verunfallt sein. Die Autobahn wurde im Bereich Kittsee komplett gesperrt.
    Thomas Lenger/ monatsrevue.at

    Schwerer Unfall auf der A6 bei Kittsee (Bgld.) am Samstag: Laut Erstinfo soll ein Kleinbus verunfallt sein. Die Autobahn wurde im Bereich Kittsee komplett gesperrt.

    5 Hubschrauber

    Ein Großaufgebot der Polizei samt Drohnen sowie fünf Hubschrauber - der Christophorus 2, 3, 9, 16 sowie der C 33 - sind vor Ort. Auch mehrerer Feuerwehren stehen im Einsatz.

    Im Kleinbus sollen Dutzende Personen transportiert worden sein, laut "Krone" könnte es sich um ein Schlepperfahrzeug handeln. Fakt ist: Es gibt mindestens zwei Todesopfer zu beklagen sowie einige Verletzte.

    Die Rettungskräfte leisten Schwerarbeit, es werden aktuell die Wiener Unfallspitäler, das Landesklinikum Wr. Neustadt, Eisenstadt und das Wiener AKH sowie Wiener Donauspital angeflogen.

    Mehrere Personen auf der Flucht

    Nach dem Crash sollen mehrere Personen vom Unfallort verschwunden bzw. vor der Polizei geflohen sein. Die Polizei steht im Großeinsatz und sucht nun die Beteiligten.

    Ein Polizeisprecher der Landespolizeidirektion Burgenland bestätigt gegenüber "Heute" einen Verkehrsunfall. "Derzeit werden zu den näheren Umständen keine Informationen preisgegeben", heißt es abschließend.

    In den letzten Monaten hatte die Zahl der Schleppungen massiv zugenommen - mehr dazu hier. In den letzten Jahren hatte es immer wieder Tragödien rund um geschleppte Menschen gegeben. In einem Lieferwagen waren 2015 bei Parndorf (Burgenland) 71 Flüchtlinge erstickt, im Oktober 2021 starben zwei Geschleppte im Burgenland - mehr dazu hier.

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      Roland Mühlanger / picturedesk.com
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