Wetter

Schnee-Warnstufe ROT in sechs Bundesländern ausgerufen

Über Skandinavien hat sich ein umfangreiches Tief namens "Roxana" eingenistet – es sorgt auch in Österreich für einen turbulenten Wochenstart.

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In mehreren Bundesländern schneit es wieder ordentlich.
In mehreren Bundesländern schneit es wieder ordentlich.
März, Bernd / Action Press / picturedesk.com (Symbolbild)

Regen und Schnee greifen am Montag vorübergehend auch auf den Süden über, doch schon bald setzt sich hier wieder die Sonne durch. Dazu frischt stürmischer Nordföhn auf. Generell bleibt es besonders im Norden und Osten windig mit wiederholten Böen aus West bis Nordwest zwischen 60 und 80 km/h, besonders in Verbindung mit durchziehenden Graupelschauern, selbst kurze Gewitter sind wieder möglich. Dazwischen zeigt sich die Sonne. In den Fischbacher Alpen, in der Buckligen Welt sowie in der Früh auch im Bereich des Leithagebirges zeichnen sich gar schwere Sturmböen bis zu 100 km/h ab.

Prognose der akkumulierten Neuschneesumme über 24 Stunden bis Montagabend
Prognose der akkumulierten Neuschneesumme über 24 Stunden bis Montagabend
UBIMET

Schnee und Graupel

Der Niederschlag an der Alpennordseite hält an und lässt erst am Abend nach, tagsüber liegt die Schneefallgrenze zwischen 400 und 600 m, aber auch im Flachland sind Graupelschauer möglich. Die dafür ausgegebenen Warnungen der Stufe "rot" gelten meist ab einer Höhe von 800 bzw. im Westen von 1.000 Meter. Auf den Bergen sind orkanartige Böen zu erwarten, damit muss man neuerlich mit erheblichen Schneeverwehungen sowie einer Verschärfung der Lawinengefahr rechnen!

Die Österreichische Unwetterzentrale hat am Montag bereits die erhöhte Wetter-Warnstufe ausgegeben. Aufgrund der starken Schneefälle herrscht in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten die rote Warnstufe. In Niederösterreich und dem Burgenland pfeift ein kräftiger Wind der Bevölkerung um die Ohren – auch hier gilt Warnstufe Rot!

Aktuelle Unwetterwarnungen
Aktuelle Unwetterwarnungen
uwz.at

Der Sturm ist dabei auch in der Bundeshauptstadt Wien zu spüren, noch sprechen Meteorologen von einem "markanten" Wetter. Die Lage kann sich aber auch hier rasch ändern.

Am Dienstag halten sich vom Salzkammergut ostwärts dichte Wolken, stellenweise fällt ein wenig Regen. Die Schneefallgrenze steigt auf 600 bis 1.000 Meter an, im Süden und Westen bleibt es dagegen trocken und tagsüber kommt immer häufiger die Sonne zum Vorschein. Hier flaut auch der Wind rasch ab, vom Mostviertel ostwärts weht dagegen weiterhin kräftiger Westwind mit stürmischen Böen. Mit 3 bis 10 Grad bleibt es für die Jahreszeit einigermaßen mild.

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