Die Skigebiete rüsten sich für die Wintersaison. Dabei wird vor allem auf Schneekanonen gesetzt. So energieintensiv ist das künstliche Schneevergnügen:
Bis zu 290 Gigawattstunden Strom werden benötigt, um die künstliche Beschneiung der Pisten pro Saison zu sichern. Das entspricht etwa dem jährlichen Energieverbrauch von 67.500 Einfamilienhäusern. In Österreich sind rund 33.000 Schneekanonen in Betrieb.
Auch der Wasserverbrauch bei Kunstschnee ist enorm: pro Hektar Piste 3.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr, das sind 50 Millionen pro Saison.
Ist Skifahren noch gerechtfertigt? Ja, aber: Greenpeace plädiert für einen späteren Saisonstart, weniger Pisten, weniger künstliche Beschneiung. Die Umweltschützer fordern auch ein Ende des Nacht-Skifahrens, denn Flutlichtanlagen fressen Unmengen an Strom.
Am 12. November (Damen) und am 13. November (Herren) sollen hier Weltcuprennen im Parallelslalom stattfinden. Am Mittwoch sah es in Lech/ Zürs aber so aus. Zermatt (Matterhorn) wurde schon abgesagt.