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Schock für ÖFB: Stranzl pfeift aufs Team

Heute Redaktion
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Das nächste Stimmungs-Erdbeben für das ÖFB-Team und Teamchef Didi Constantini! Nach dem Disput mit Andi Ivanschitz und Peter Pacult erklärte am Mittwoch der für das Spiel gegen Spanien ausgebootete Martin Stranzl seinen Rücktritt - wie zuvor schon Alex Manninger.

Constantini zählt nicht auf mich, also gibts für mich nichts mehr zu tun, begründete Stranzl seine Entscheidung. Es sind zuletzt auch einige Dinge nicht abgelaufen wie besprochen. Ich lasse mir sicher nicht nachsagen, zu wenig für das Team gegeben zu haben, fühlt er sich in der Ehre gekränkt. Sein Rücktritt ist definitiv, er will auch unter einem anderen Teamchef nicht spielen.

Der nächste Aderlass? Erst im August trat der beleidigte Alex Manninger (Juventus) zurück - immerhin der einzige fallweise zum Einsatz kommenden Legionär eines Top-Klubs. Mit dem erst 29-jährigen Stranzl fällt nun der nächste Hochkaräter aus: Der Spartak-Moskau-Legionär gilt als bestbezahlter Spieler Österreichs und war mit 56 Länderspielen mit Abstand erfahrenster Akteur im Team. Der Teamchef nimmts locker: Ich wünsche ihm weiterhin viel Erfolg. Die Fans fürchten nun: Droht durch Constantis rüde Art mit Ivanschitz der nächste Aderlass?