Dschungelcamp-Star Manuel Flickinger (37) dachte, er und Papa Gottfried hätten sich nach schwierigen Jahren endlich zusammengerauft.
Doch nur wenige Tage nach dem Tod seines geliebten Vaters erfährt der TV-Star: Er wurde bereits Jahre zuvor heimlich enterbt. Laut "Bild" zieht jetzt der Ex-Dschungelcamper vor Gericht.
2007 outet sich der 37-Jährige – für Gottfried anfangs schwer zu akzeptieren. "Er meinte, das verursacht ihm Probleme bei der Arbeit und ich sei verrückt. Das war ihm zu viel."
Doch später wendet sich alles: Als Manuel 2022 ins RTL-Dschungelcamp zieht, ist Papa plötzlich sein größter Fan. "Dass ich im Dschungelcamp war, war für ihn so groß! Er sagte, ich habe es geschafft und betonte immer, dass er unglaublich stolz auf mich ist. Er wollte Autogrammkarten fürs ganze Dorf."
Im Herbst 2023 stirbt Flickingers Vater nach einem Sturz. Eine Woche später erfährt Manuel, dass er schon seit 2019 aus dem Testament gestrichen ist – ausgerechnet kurz vor seinem Durchbruch bei "Prince Charming". Die Überschrift auf der letzten Seite des Testaments: "Enterbung". "Es ist mir ein großes Rätsel. Ich kann ihn nicht mehr fragen, warum", sagt Manuel. Statt ihm wird seine Cousine als Alleinerbin eingesetzt – es geht um rund 130.000 Euro.
Zunächst verspricht die Cousine, dem 37-Jährigen bis Jahresende seinen Pflichtteil zu überweisen. Doch dann bricht sie den Kontakt ab. "Dann kam nur noch ein Haken bei WhatsApp, sie hatte plötzlich kein Profilbild mehr", erzählt der TV-Star. Inzwischen läuft der gesamte Kontakt nur noch über Anwälte.
Die Eigentumswohnung, die Flickinger mit dem Erbe finanzieren wollte, hat er trotzdem gekauft – nun aber mit einem höheren Kredit und mehr Zinsen. "Jetzt musste ich alles allein stemmen, habe durch den höheren Kredit und mehr Zinsen einen finanziellen Schaden", erklärt er.
