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Schokodrucker lässt uns den Wiener "Steffl" vernaschen

Mit den Lebensmittel-3D-Druckern von mycusini.com können Kreative ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Wir haben's ausprobiert.

Clemens Pilz
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Der mycusini-Schokodrucker stellt den Stephansdom (Hintergrund) täuschend echt als Schoko-Modell nach (vorne).
Der mycusini-Schokodrucker stellt den Stephansdom (Hintergrund) täuschend echt als Schoko-Modell nach (vorne).
Denise Auer

Ob Dompfarrer Toni Faber dieser süßen Versuchung widerstehen könnte? Die 3D-Drucker von mycusini.com (ab 498 Euro, unser Testmodell kostet 798 Euro) zaubern kunstvolle Figuren aus Schokolade, auch ein detailreiches Abbild des Wiener Stephansdoms ist möglich.

Und so funktioniert der Schoko-Spaß: Als Hobby-Chocolatier kann man aus hunderten Vorlagen zu Themen wie Sport, Freizeit, Tieren und Ländern wählen. Für Anlässe wie einen Geburtstag, eine Hochzeit etc. ist gesorgt – auch Schriftzüge stellen die Geräte binnen Minuten präzise her und sogar eigene Entwürfe können den mechanischen Schoko-Profis per SD-Karte eingespeist werden. So werden schmackhafte Schoko-Bissen, Pralinen (Füllung ist separat erhältlich) und Kuchendekorationen im Handumdrehen hergestellt.

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    Der 3D-Drucker von mycusini stellt Figuren...
    Der 3D-Drucker von mycusini stellt Figuren...
    Denise Auer

    Auch mit 3D-Vorlagen aus dem Internet kann man spielen. Allerdings sollte man sich keine Objekte mit sehr fragilen Bestandteilen aussuchen, denn die Schokolade eignet sich natürlich weniger gut als Modelliermasse als der weit verbreitete Kunststoff. Am besten funktionieren kleine Behältnisse in Form von Vasen, Tassen etc.

    Unser Fazit: Kein günstiger Spaß, aber für passionierte Bäcker etwas ganz Besonderes!

    So sehen die ausgedruckten Motive aus.
    So sehen die ausgedruckten Motive aus.
    Denise Auer
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