Niederösterreich

Schülerin auf WC vergewaltigt! Ermittlungen eingestellt

Nach der vermeintlichen Vergewaltigung einer 13-Jährigen auf der Toilette einer Disco in Wiener Neustadt wurden die Ermittlungen eingestellt.

Tanja Horaczek
Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren eingestellt.
Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren eingestellt.
Stefanie Oberhauser / EXPA / picturedesk.com (Symbolbild)

Eine 13-Jährige soll in einem Club in Wr. Neustadt betäubt, auf der Toiletten vergewaltigt und dabei gefilmt worden sein. Ein Teil des Clips wurde dann an Mitschüler der Gymnasiastin verschickt - mehr dazu lesen Sie hier. Ein Beschuldigter wurde gefasst, aber dann wieder freigelassen. Jetzt wurde das Verfahren eingestellt.

Verdacht hat sich nicht erhärtet

Der ursprünglich gegen einen 21-Jährigen erhobene Verdacht der Vergewaltigung und des sexuellen Missbrauchs von Unmündigen habe sich nicht erhärtet, bestätigte Behördensprecherin Silke Pernsteiner am Freitag auf Anfrage einen „Kurier“-Onlinebericht.

Laut Pernsteiner hat das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt „keine Anhaltspunkte darauf geliefert, dass der Geschlechtsverkehr nicht einvernehmlich war“. Weiters habe nichts darauf hingedeutet, dass der Beschuldigte in Kenntnis des tatsächlichen Alters der 13-Jährigen gewesen sei.

K.o.-Tropfen konnten nicht nachgewiesen werden

Exakte Hinweise auf eine Beeinträchtigung des Teenagers durch K.-o.-Tropfen oder ähnliche Substanzen - die von der Schülerin vorgebracht worden war - habe es ebenfalls nicht gegeben, sagte Pernsteiner mit Verweis auf ein eingeholtes toxikologisches Gutachten.

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