"Unsere Herzen sind schwer, während wir die tragische Schul-Schießerei in Graz betrauern", beginnt das Statement der Schwarzenegger Climate Initiative auf Instagram. "Wir stehen an der Seite der betroffenen Familien und ganz Österreichs in dieser Zeit des Leids. Heute halten wir inne, um nachzudenken und mit unserer Gemeinschaft zu trauern."
Wie "Bild" außerdem aus dem Umfeld von Arnold Schwarzenegger (77) erfuhr, berühren den gebürtigen Steirer die Bilder aus seiner Heimat besonders tief: Sein Heimatort Thal, eine kleine Gemeinde, liegt nur rund 20 Autominuten vom Schauplatz des Amoklaufs entfernt.
Der Hollywood-Star pflegt weiterhin enge Kontakte in seine alte Heimat und soll erst in der vergangenen Woche seine Heimatgemeinde besucht haben.
Anders als in vielen seiner Filmrollen setzt sich Schwarzenegger öffentlich klar gegen die Verbreitung von Waffen ein. Schon während seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien (2003 bis 2011) sah sich der Schauspieler mit dem Problem von Gewalt an Schulen konfrontiert. Damals machte er sich unter anderem für strengere Kontrollen stark, um den Zugang zu Schusswaffen zu erschweren und potenzielle Täter abzuschrecken.
Arnie gründete das Schwarzenegger Institut für nationale und internationale Politik im Jahr 2012, um sein Engagement in den Bereichen Bildung, internationaler Austausch und soziales Handeln auch nach seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien fortzuführen. Das Institut widmet sich der Förderung von Debatten und der Entwicklung von Lösungen für globale Herausforderungen.
