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Schweizer zeigt Hitlergruß am Münchner Oktoberfest
Ein Schweizer und ein Italiener sind auf der Wiesn mit verbotenen NS-Symbolen negativ aufgefallen.
Am Samstag gegen 01.15 Uhr soll ein 30-jähriger Schweizer auf dem Oktoberfestgelände einer Personengruppe gegenüber die Hand zum Hitlergruß ausgestreckt und dabei "Heil dem Führer" gerufen haben.
Auch den Ordnungshütern von der Wiesn-Wache habe der 30-Jähriger danach noch zweimal den Hitlergruß gezeigt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. "Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde bei ihm eine Sicherheitsleistung genommen und er anschließend wieder entlassen", teilt die Münchner Polizei mit.
Verbotene Tätowierung
Außerdem musste am Samstagnachmittag ein 38-jähriger Italiener das Festgelände verlassen, weil er einen SS-Totenkopf auf seinem Hals tätowiert hatte und offen zeigte. Einem Security-Mitarbeiter war das Tattoo aufgefallen.
"Da das öffentliche Zeigen dieser Symbole einen Straftatbestand darstellt, musste der 38-Jährige seine Tätowierung verdecken und durfte erst nach Hinterlegen einer Sicherheitsleistung das Festgelände verlassen", so die Polizei in ihrer Aussendung.
Tödlicher Streit
Im Fall der tödlichen Auseinandersetzung, die sich Freitagabend vor dem Augustiner Festzelt zugetragen hatte, konnten die Ermittler nun einen 42-jährigen Tatverdächtigen ausforschen und festnehmen – lesen Sie mehr dazu hier.
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(red)