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Schwimmen, Surfen & Co.: Sommersportarten im Kalorie...

Heute Redaktion
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Der Sommer ist da und der nächste Urlaub steht bereits vor der Tür. Spätestens jetzt wird es Zeit, die überflüssigen Pfunde so schnell wie möglich los zu werden. Doch welche Sportart verbrennt am schnellsten das Fett und macht fit für den Strand? Wir haben die populärsten Sommersportarten einem Kaloriencheck unterzogen.

 

In der Urlaubssaison kommen selbst die größten Sportmuffel in die Gänge. Doppelkinn, Bierbauch und Rettungsringe machen sich schließlich nicht gut im knappen Bikini. Viele Hobbysportler steigen daher wieder öfter aufs Rad oder schlüpfen regelmäßiger in die Laufschuhe. Dabei gibt es doch tolle Sommersportarten, die nicht nur die Kilos purzeln lassen und den Körper straffen, sondern auch jede Menge Spaß machen. 

 

Surfen:

Das einzige und effektivste Trainingsgerät ist für diese sexy Muskelpakete das klassische Surfbrett. Beim Wassersport wird nämlich fast jede Muskelgruppe beansprucht und als Stütze für das Gleichgewicht enorm gefordert. Denn je höher die Wellen, desto größer wird die körperliche Anstrengung.

bei einem Laktatwert von 1,9 mmol/l. Somit ist Surfen genauso effektiv für den Körper wie Laufen. Die große Belastung für das Herz-Kreislauf System weist auf eine hohe aerobe Beanspruchung der Muskulatur hin, vergleichbar mit einem lockeren Dauerlauf.

Der Vorteil beim Surfen: Die Belastung wird nicht als Anstrengung empfunden, weshalb viele Surfer oft mehrere Stunden hintereinander den Ritt auf den Wellen ausführen. Durch diese lange aktive Phase wird aber nicht nur die Muskulatur beansprucht, sondern auch die Fettverbrennung in erheblichem Maße angekurbelt.

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Aqua-Fitness:

Das ist ja kein Geheimnis. Neben dem Fun-Factor hält das Workout im kühlen Nass zudem auch noch richtig fit. Das Wasser dient beim Training als optimaler Widerstandsgeber und schon dabei die Gelenke. 

Aqua-Fitness eignet sich nämlich im Sommer, wie auch im Winter und kann alleine oder im Team ausgeübt werden. Das Wasser ist durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit ein optimaler Fettkiller, da der Stoffwechsel dagegen powern muss, um ein Auskühlen des Körpers zu verhindern. Dabei werden die Kilos effektiv zum Schmelzen gebracht und der Energieverbrauch optimal gesteigert. Pro halbe Stunde werden bis zu 400 Kalorien verbrennt.

Besonders das Laufen im Wasser soll die allgemeine Ausdauer steigern und die Beinmuskulatur stärken. Zur Lockerung der Muskulatur dient dagegen Schaukel- und Pendelbewegungen, die den Körper zwar schonen, aber nicht auskühlen.

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Schwimmen: 

Sind Sie wasserscheu? Wenn nicht, dann ist der Schwimmsport ein optimaler Kalorienkiller. Wasserratten werden die schonenden Bewegungsabläufe im kühlen Nass lieben. Ob Sommer, Frühling, Herbst oder Winter - Schwimmen kann man vollkommen unabhängig von der aktuellen Jahreszeit durchführen. Kalorien verbrennt man im Hallenbad gleichermaßen, wie im offenen Meer. 

Somit ist der Kalorienverbrauch doch beträchtlich. Die Gelenke werden ideal geschont, während der Körper Kalorien verbrennt und der Abnehmprozess seinen Lauf nimmt. Durch den Auftrieb im Wasser wird der Körper während der Ausführung der Aktivität unterstützt und entlastet.

Auch das Herz profitiert von der wässrigen Umgebung - der Wasserdruck erleichtert die Zirkulation des Blutes in den Venen. Hinzu kommt, dass die Wassertemperatur anregend auf den Kreislauf wirkt und ihn kräftig in Schwung bringt. Die Atemmuskulatur wird trainiert und optimiert und hartnäckige Verspannungen werden gelöst. Diese Eigenschaften machen diese Sportart ideal für übergewichtige Menschen, schwangere Frauen, Senioren und Personen in der Rehabilitation nach Verletzungen.

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Aqua-Yoga:

Auch beim Aqua-Yoga macht man sich die Eigenschaften des Wassers zunutze. Durch den Auftrieb im Wasser wirkt der Körper federleicht. So wird der Stütz- und Bewegungsapparat entlastet. Wie beim herkömmlichen wird ein inneres Gleichgewicht angestrebt. 

Aqua-Yoga verknüpft traditionelle Bewegungen im Wasser mit altbewährten Yoga-Übungen. Die Massagewirkung des Wassers auf die Haut und den gesamten Körper ist nicht nur angenehm, sondern auch gesundheitsfördernd. Durch den äußerlichen Wasserdruck wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt. 

Wie beim herkömmlichen Yoga verbraucht man pro Stunde nicht mehr als maximal 200 kcal. Zur drastischen Kalorienreduktion eignet sich Aqua-Yoga jedoch nicht. Man sollte diese Fitness-Methode daher auf jeden Fall mit anderen Sportarten und einer gesunden Ernährungsweise kombinieren. 

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Beach-Volleyball:

Beachvolleyball macht nicht nur Spaß, es ist auch ein sehr effektives Training für den gesamten Körper. Da man auf dem weichen Untergrund während dem Spiel das Gleichgewicht bewahren muss, wird vor allem die Rumpf- und Beinmuskulatur gefordert. Der weiche Sand dämpft sowohl die Stürze als auch die Landung nach dem Sprung ab, was Muskeln, Bänder und Sehnen entlastet.

, da der weiche Untergrund die Geschicklichkeit und eine größere Präzision der einzelnen Aktionen benötigt. Am stärksten wird das Herz während dem Beachvolleyball beansprucht, da in kürzester Zeit viel Blut in den Muskel gepumpt werden muss. Diese Eigenschaft macht es zu einem ausgezeichneten Training für das Herz-Kreislauf-System.

Dank der Sonne, dem Sand und der Atmosphäre lässt die gute Laune meist nicht lange auf sich warten. Dies bewirkt im Körper die Funktion und Entstehung von Vitamin D, welches die Stimmung kontinuierlich hebt. Frische Luft ist außerdem nicht nur gut für unsere Stimmung, auch die Lunge und der Kreislauf wird dadurch angekurbelt.

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Tennis:

Die Sportart ist in jedem Fall sehr anstrengend und bei intensiver Ausübung auch ein ordentlicher Fatburner. Neben der Armmuskulatur werden auch Beine und Bauch trainiert.

Der Freizeitsport fördert also Kraft, Koordination und Kondition und ist besonders für lauffreudige Menschen zu empfehlen. Auch das Herz-Kreislaufsystem wird angeregt und aktiviert. Körperhaltung und Schlagtechniken sollten von Grund auf erlernt werden, um den Sport auch korrekt ausüben zu können. Man möchte glaube, dass es beim Tennis nur darum geht den Ball zu treffen - Falsch. Technik ist ein wesentlicher Aspekt bei der Ausübung des Sports, um Verletzungen oder Verspannungen zu vermeiden und auch wirklich Spaß an der Sache zu haben.

Tennis kann zur sportlichen Leidenschaft für Jung und Alt werden. Der Fitness-Effekt der Sportart ist auch nicht von schlechten Eltern. Bis zu 500 Kalorien kann man im Schnitt pro Stunde verbrennen. Beansprucht werden Arm-und Beinmuskeln sowie die Rückenmuskulatur. Für Menschen mit Knieproblemen oder starkem Übergewicht ist Tennis jedoch nicht geeignet. Hier ist die Belastung auf Gelenke, Sehnen und Bänder zu groß. 

 

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