Oberösterreich
Seit "Heute"-Artikel: Viele wollen Akko helfen
Vor einigen Tagen berichteten wir vom tragischen Schicksal des 5-Jahre alten Rüden Akko. Er war angeschossen worden und benötigt eine wichtige und teure OP. Seitdem sind viele Spenden bei der Pfotenhilfe Lochen eingegangen.
"Vielen Dank an alle die gespendet haben oder das noch wollen. Wir sind irrsinnig dankbar für jeden Betrag den wir bekommen, jede Summe hilft", sagte Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler Donnerstagvormittag.
Seit dem "Heute"-Artikel vor wenigen Tagen hat sich einiges am Spendenkonto getan. 54 Personen haben gespendet um Akko zu helfen. 800 Euro sind so in dieser kurzen Zeit zusammengekommen. "Was uns besonders freut: einige der Spender sind neu dazugekommen, kannten wir vorher noch nicht. So viel Unterstützung ist wirklich toll", zeigt sich Stadler begeistert.
Notwendige OP im Juni
Man ist dem Spendenziel schon einen großen Schritt näher, aber damit noch lange nicht am Ende, vor allem weil man erst nach der OP sagen kann, ob noch ein weiterer Eingriff notwendig sein wird. Zwischen 1.000 und 2.000 Euro wird die OP von Akko kosten. Dazu kommen die Fahrten nach Wien für die OP und Nachkontrollen in die Spezialklinik sowie Medikamente.
Spätestens Mitte Juni soll sie stattfinden, die erste wichtige Operation nach der Not-OP vor rund einem Monat.
Schusswunde muss operativ verschlossen werden
In einer Spezialklinik in Wien soll der Bracken-Labrador-Mischling operiert werden. Wegen der Einschusslöcher - dem Tier wurde mit einer Waffe ins Gesicht geschossen - klafft in seinem Gaumen ein großes Loch. Das Gewebe dort ist stark entzündet und eitrig und muss operativ verschlossen werden.
Es wartet noch ein langer Genesungs-Weg auf den tapferen Rüden. Hier können Sie Akko unterstützen.