"Wenn's keiner macht..."

Seitenhieb gegen Lugner-Tochter! ORF-Star macht Ansage

Bohl wagt den nächsten Tanz: Der "Dancing Stars"-Finalist steht 2026 selbst am Opernball-Parkett. Wird er dort auf internationale Stars treffen?
Heute Entertainment
10.10.2025, 10:48
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Paulus Bohl tanzt wieder! Der Publikumsliebling aus "Dancing Stars" und Internet-Comedian hinter "Dr. Bohl" hat gegenüber der "Krone" bestätigt, dass er beim Opernball 2026 nicht nur mit der Kamera auf Content-Jagd geht, sondern selbst das Tanzbein schwingt. "Die Staatsoper ist an mich herangetreten und hat gefragt, ob ich meine Tanzkarriere nicht vielleicht am größten Parkett des Landes fortsetzen möchte. Da gab es selbstverständlich nur eine Antwort. Ja!", erzählt er.

Damit wird Bohl im kommenden Jahr wohl unter den offiziellen Tänzern der glamourösen Veranstaltung zu finden sein. Auf die Frage, was er beim "Ball der Bälle" keinesfalls verpassen wolle, kommt er etwas spitzzüngig auf die Preise vor Ort zu sprechen: "Ziel ist natürlich ein Weltrekord: Das meiste Geld für das wenigste Bier ausgeben." Doch dann thematisiert er etwas, was sich viele Österreicher denken: Zwischen Humor und Kritik lässt Bohl nämlich auch durchblicken, dass er das Fehlen des legendären Lugner-Moments am Opernball bedauert.

Jacky machte es nicht wie ihr Vater

Seit dem Tod von Richard Lugner scheint die Society-Gala ohne ihren schrillen König etwas an Glanz verloren zu haben – vor allem, nachdem Tochter Jacqueline diesmal einen vielen unbekannten Namen statt eines Hollywood-Stars als Promi-Begleitung gewählt hatte. Anstatt wie ihr Vater groß aufzutrumpfen und alle Augen auf sich zu ziehen, verzichtete sie auf Trubel, Aufmerksamkeit und Pressekonferenzen, während sie mit dem Streetart-Künstler Alec Monopoly zum Ball der Bälle erschien.

"Beim Stargast sollte technisch natürlich irgendjemand die Lücke schließen, die Richard Lugner hinterlassen hat. Wenn's keiner macht, muss ich vielleicht ein Crowdfunding starten – Taylor Swift hätte noch einen Wien-Besuch offen...", stichelt Bohl indirekt und spielt damit darauf an, dass Jacky mit ihrer Stargast-Wahl im Vergleich zu ihrem Vater offensichtlich eher danebenlag, wenn es darum ging, für Aufsehen zu sorgen und internationale Star-Power aufs Event zu holen.

Christina "Mausi" Lugner mit Leo Lugner, ihrer Tochter Jaqueline Lugner und ihrem Opernball-Stargast Alec Monopoly 2025.
Andreas Tischler / Vienna Press

Mörtels Vermächtnis wurde damit kaum in seinem Sinne fortgesetzt – mit Monopoly blieb der große Effekt aus, und weder die Schlagzeilen noch die Werbung für die "Lugner City" reichten an frühere Zeiten mit Kim Kardashian, Jane Fonda, Pamela Anderson oder Priscilla Presley heran.

Ob die Lugner-Tochter daraus gelernt hat und 2026 wieder auf einen echten Star setzt – oder ob vielleicht jemand wie Paulus Bohl selbst den neuen Society-Thron als neuer Promi-Gastgeber besteigt – wird sich spätestens im Februar zeigen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 10.10.2025, 12:46, 10.10.2025, 10:48
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