Eine 29-jährige Wienerin wurde am Freitagnachmittag auf dem Weg zur S-Bahn am Matzleinsdorfer Platz von einem Mann verfolgt und belästigt. Bei dem feigen Angriff schlich sich der Tatverdächtige an die Frau heran und belästigte sie sexuell. Die Angestellte zeigte jedoch Mut und schlug den Angreifer in die Flucht – "Heute" berichtete.
Wenig später kam heraus, dass der Verdächtige kein unbeschriebenes Blatt mehr ist – ganz im Gegenteil. Die Polizisten im Grätzl kennen den Afrikaner bereits sehr gut. Er soll für eine Reihe an sexuellen Belästigungen und Übergriffen im öffentlichen Raum verantwortlich sein.
Allerdings sind den Beamten die Hände gebunden: Bis dato entschied die Staatsanwaltschaft Wien den Verdächtigen auf freiem Fuß anzuzeigen. Somit läuft der Mann nach wie vor frei herum. Für das jüngste Opfer ein herber Schlag ins Gesicht: "Was soll dieser Typ einer Frau denn noch antun, bis dieser endlich weggesperrt wird? Das ist doch eine völlig absurde Situation. Der ist brandgefährlich!"
Auf X hat sich bereits Wiens FPÖ-Chef zu Wort gemeldet. "Ein amtsbekannter Afrikaner, der schon mehrmals auffällig geworden ist! Was macht der noch hier?", fragt sich Nepp. Er sieht darin ein totales Versagen des Innenministeriums und der Justiz. "Rein in den Abschiebeflieger und ab nach Hause", so das Kommentar des Wiener Stadtrats.