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Shiffrin sauer! So rechnet sie mit Parallel-Rennen ab

Heute Redaktion
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Mikaela Shiffrin ist mit Platz neun beim Parallel-Riesentorlauf in Sestriere alles andere als zufrieden. Nach dem Rennen übt sie Kritik an der Kurssetzung und dem Format.

Die US-Athletin scheiterte im Achtelfinale an der späteren Siegerin Clara Direz aus Frankreich. "Es war heute nicht mein Moment", meinte die Gesamtweltcup-Leaderin, die mit dem Bewerb grundsätzlich aber nicht zufrieden war.

"Wenn man sich alle Mädchen anschaut, dann war der blaue Kurs immer schneller. Auf dem roten muss man viel präziser fahren und alle Risiken nehmen", ist sie überzeugt.

Nachsatz: "Der Bewerb macht Spaß, aber man muss noch feilen. Glück sollte nicht den Ausschlag geben." Tatsache ist. Shiffrin wartet 2020 noch auf ihren ersten Sieg. Als nächstes Damen-Rennen ist die Abfahrt in Bansko am kommenden Freitag angesetzt, das nächste Technik-Rennen steigt erst am 15. Februar mit dem Riesenslalom in Marburg.