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Sicherheitsgründe: UNO will E-Autos lauter machen

Heute Redaktion
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E-Autos sind ob ihres geringen Lärmpegels ein Sicherheitsrisiko für Fußgeher. Eine UNO-Arbeitsgruppe hat sich daher nach langen Verhandlungen auf Tipps für ein "Sounddesign" geeinigt.

Die E-Flitzer sollen lauter werden - aber nicht zu laut: Die Geräusche elektrischer Autos, Motorräder, Lkw und Busse dürften demnach nicht mehr Lärm erzeugen als die eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor bei Tempo 20, so die Vorgabe der UNO-Arbeitsgruppe. Zudem muss der Sound so beschaffen sein, dass ein Fußgeher hören kann, ob das Auto beschleunigt oder abbremst.

Die Verhandlungen führte das deutsche Umweltressort. Die Sicherheitsmaßnahmen beträfen "gerade schwächere Verkehrsteilnehmer wie Blinde, Fussgänger oder Fahrradfahrer", sagte der zuständige Minister Peter Ramsauer.