Wintersport
Silberner Baumann nach Ziel-Sturz schlimm zugerichtet
Der Tiroler Romed Baumann raste im Super-G noch zu WM-Silber. In der Abfahrt kam er im Ziel schwer zu Sturz.
Am Donnerstag war Romed Baumann hinter ÖSV-Star Vincent Kriechmayr noch der gefeierte Held. Der Tiroler fuhr in Diensten des deutschen Ski-Teams im Super-G zu Silber. In der Abfahrt konnte der Geheimfavorit nicht um die Top-Plätze mitfahren.
Baumann kam als 14. mit 1,3 Sekunden Verspätung auf den Führenden Kriechmayr ins Ziel, ehe ihn die Kräfte verließen. Der 35-Jährige kam zu Sturz und schlug heftig in der mit Luftpolstern gesicherten Werbebande ein. Baumann verschwand unter der Plane.
Die Ersthelfer eilten herbei. Erleichterung: Der Österreicher war schnell wieder auf den Beinen, wirkte aber sichtlich mitgenommen. Sein Gesicht war blutüberströmt. Ersten Informationen zufolge zog er sich ein Cut im Gesicht zu.
DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier ging in einer ersten Reaktion davon aus, dass Baumann abgesehen von Schnittwunden im Gesicht unverletzt geblieben ist, konnte aber noch keine endgültige Entwarnung geben.
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