Am Freitag (16. Mai) geht es bei "Dancing Stars" ums Eingemachte – um den Einzug ins große Finale, das am 23. Mai über die Bildschirme flimmert. Für Simone Lugner (43) ein großer Traum, sich den Sieg zu sichern. Doch sollte sie sich tatsächlich in die nächste Runde tanzen, steht am 21. Mai ein unschöner Termin in ihrem Kalender.
Da muss sie nämlich vor Gericht – als Zeugin. Jener Mann, der sie im Dezember im Wiener Gasometer bedroht hatte, muss sich jetzt für seine Tat verantworten. "Bienchen" war damals als Talk-Gast in einer Radiosendung zu Gast. Der Mann schlug auf die Glasscheibe, hinter der sich das Studio befindet und drohte ihr mit dem Tod.
Am 17. Juni steht Lugner dann allerdings als Angeklagte der Lugner City GmbH vor Gericht. Am 20. August, nur wenige Tage nach dem Ableben des Baumeisters, verursachte seine Witwe einen Unfall mit dessen ehemaligen Dienstwagen. Es werden 13.246 Euro von ihr gefordert. Simones Anwalt, Florian Höllwarth, legte Einspruch ein, nun entscheidet das Gericht.
Zu "unguter" Letzt erhielt Simone auch noch ein Schreiben der LugnerFamilien-Privatstiftung, in dem sie aufgefordert wird, die einst gemeinsam bewohnte Villa in Wien-Döbling bis 30. Juni zu verlassen. Es wird ihr zur Last gelegt, sie habe sich nicht ausreichend um die Pflege von Mörtel gekümmert.
Das wiederum bestreitet die "Dancing Stars"-Kandidatin und will das Anwesen nicht freiwillig verlassen und ihren Anwalt weiter für sie kämpfen lassen. "Dafür habe ich einen Anwalt, der kümmert sich darum und kämpft für mich. Ich beschäftige mich nicht damit."