Krach um Mörtel-Villa

Wilder Erbstreit! Jetzt schlägt Lugner-Stiftung zurück

Simone Lugner steht erneut unter juristischem Druck: Sie soll die Mörtel-Villa bis zum 30. Juni verlassen – andernfalls droht eine Räumungsklage.
Heute Entertainment
02.05.2025, 13:30

Es ist eine Wendung, die Simone Lugner (43) besonders hart trifft: Die Witwe von Baumeister Richard Lugner (†91) muss bis spätestens 30. Juni 2025 die einst gemeinsam bewohnte Villa in Wien Döbling verlassen. Andernfalls droht eine Räumungsklage.

Die Villa, in der sie mit Richard bis zu dessen Tod lebte, befindet sich im Besitz der "Lugner & Söhne Privatstiftung". Von dort kam nun ein klares Statement gegenüber "Heute".

Für Simone ist es "niederschmetternd"

"Der Stiftungsvorstand der LUGNER-Privatstiftungen ist verpflichtet, den Willen des Stifters, Baumeister Ing. Richard Lugner, umzusetzen. Der Wille des Stifters ist in den Stiftungsurkunden geregelt. Baumeister Ing. Richard Lugner hat in ebendiesen Stiftungsurkunden die Voraussetzungen festgelegt, unter denen jemand Begünstigter der LUGNER-Privatstiftungen ist oder werden kann. Diese damals von Herrn Lugner festgesetzten Voraussetzungen erfüllt Frau Simone Lugner nicht."

Hintergrund: Sie soll zu wenig Sorge für seine Pflege getragen haben. "Bienchen" weist dies entschieden zurück.

Simone: "Niederschmetternd"

Für Simone, die seit Monaten mit juristischen und emotionalen Druck zu kämpfen hat, ist die erneute Eskalation ein weiterer Tiefschlag. "Die Nachricht war niederschmetternd, aber ich richte meinen Fokus im Moment ganz auf 'Dancing Stars' und auf das Tanzen. Für mich, für meinen Tanzpartner und für alle Zuseher", so die Blondine im Gespräch mit "Heute".

Hinter den Kulissen brodelt es seit Monaten. Nach dem Tod von Mörtel kam es zu Spannungen im familiären und rechtlichen Umfeld, begleitet von medienwirksamen Spitzen und finanziellen Auseinandersetzungen. Nun erreicht der Streit mit der angedrohten Räumung eine neue Eskalationsstufe.

Simone betont, dass sie die Entscheidung der Stiftung inhaltlich nicht nachvollziehen kann. Sie verweist darauf, dass der Baumeister bis kurz vor seinem Tod aktiv war, öffentlich auftrat und beruflich tätig blieb – der Vorwurf, sie habe sich nicht ausreichend um ihn gekümmert, sei unbegründet.

Wie es nun weitergeht, ist offen. Klar ist: Der Konflikt zwischen Simone Lugner und der Stiftung ist längst nicht nur eine private Angelegenheit – sondern wird zunehmend zur öffentlichen Zerreißprobe um den Nachlass von Richard.

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