Ballerina Karina Sarkissova (41) sorgte vor kurzem mit einem erschütternden Instagram-Post für Aufsehen: Sie behauptete, von ihrem damaligen Lebenspartner, einem bekannten TV-Manager, vergewaltigt worden zu sein. Nun reagierte sie erneut auf die Vorwürfe.
"Wer daran zweifelt, dass das alles nicht wahr ist. Überlegt euch, was für Sinn hätte es für mich zu lügen? Ich brauche keine mediale Aufmerksamkeit! Ich brauche Hilfe, vor allem wegen meines Sohnes", schrieb sie in einem weiteren Beitrag.
Sarkissova, die in der Vergangenheit durch ihre Rolle bei "Dancing Stars" und als Primaballerina der Wiener Staatsoper bekannt wurde, zog für ihre Beziehung nach Köln. Dort soll sie ihre gesamte Karriere aufgegeben haben, um mit ihrem damaligen Partner und ihrem Sohn ein neues Leben zu beginnen.
Laut ihren Aussagen entwickelte sich die Beziehung jedoch zum Albtraum: Sie wurde bestohlen, allein mit ihrem Sohn gelassen und schließlich obdachlos. "Laut Ärzten und psychologischer Untersuchung bin ich physisch und psychisch gesund. Ich bitte um Hilfe", schreibt die Prima Ballerina. Doch in ihrem jüngsten Post äußert Karina ihre Verzweiflung.
Du oder jemand, den du kennst, benötigt Hilfe in Bezug auf psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt?
Hier findest du sie:
Frauen-Helpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Gewaltschutzzentren: +43 1 585 32 88
Weisser Ring: 0800 112 112
TelefonSeelsorge – Notruf 142 (täglich 0-24 Uhr)
"Ich wurde 25 Jahre lang als beste Prima Ballerina, Model, TV-Jurorin, Schauspielerin, Mode-Designerin, Medien-Star benutzt. Jetzt meldet sich kein Mensch, um mir zu helfen. Ich vertraue niemandem mehr und werde mein ganzes Leben lang mit diesen Bildern und den Schlägen leben müssen. Wenn ich keine Kinder hätte, würde ich mich sofort umbringen", schrieb sie. Diese Worte werfen ein erschütterndes Licht auf ihre aktuelle psychische Verfassung.