Neben ihrem Engagement bei Dancing Stars wartet jetzt auch das glatte Gerichtsparkett auf sie: Simone Lugner (43), Witwe von Baumeister Richard Lugner (†91), steckt mitten im erbitterten Streit mit der Lugner & Söhne Privatstiftung. Nur wenige Monate nach Mörtels Tod soll sie nun auch noch das gemeinsame Zuhause verlieren.
Diese Woche erreichte Simone ein Brief, der sitzt: Sie soll die Döblinger Villa bis 30. Juni verlassen – sonst droht eine Räumungsklage. Begründet wird die Aufforderung damit, dass sie ihrem verstorbenen Ehemann ab Juni 2024 "nicht ausreichend Sorge für seine Pflege" getragen habe. Für Simone völlig unverständlich.
"Die Nachricht war niederschmetternd, aber ich richte meinen Fokus im Moment ganz auf 'Dancing Stars' und auf das Tanzen. Für mich, für meinen Tanzpartner und für alle Zuseher", so Simone gegenüber "Heute".
Dabei ist dies nur das jüngste Kapitel einer Reihe von Tiefschlägen: Nach Richards Tod flatterte Simone erst die Kündigung für das Shopping-Center ins Haus, dann folgten öffentliche Spitzen im Erbstreit – und zuletzt eine saftige Reparaturrechnung über 14.000 Euro für den Firmenwagen ihres verstorbenen Mannes.
Und trotzdem: Die Witwe kämpft. Und zwar mit Würde. "Ich habe so viel Unterstützung bekommen in den letzten Wochen – es wäre unfair, mich davon aus der Bahn werfen zu lassen. Ich will ins Finale. Alles andere ist gerade nebensächlich."
"Sie missachten Richards Wünsche von Anfang an. Das müssen sie mit ihrem Gewissen ausmachen – ich kann ruhig schlafen", macht "Bienchen" ihre innere Stärke klar. Denn kampflos wird sie die Lugner-Villa nicht verlassen: "Aber dafür gibt es Anwälte. Ich will keinen Gedanken daran verschwenden. Mein Fokus ist voll und ganz auf dem Tanzen. Wenn ich mich für einen Weg entschieden habe, dann gehe ich ihn – auch wenn er schwer ist. Ich bin nicht jemand, der beim ersten Gegenwind aufgibt", zeigt sie, dass sie nicht so einfach aufgibt.
