Tag der Tränen: Am 12. August 2024, exakt vor einem Jahr, starb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren. Simone Lugner (43) spricht heute, am Todestag, auf Puls4 über ihr Leid und Leben. "Das Gespräch wurde bereits am 4. August aufgezeichnet", ist es Lugner dennoch wichtig zu betonen, dass die Zuseher nicht glauben, sie würde sich an dem Trauertag ins Fernsehen setzen.
Im Interview erzählt Lugner, wie es ihr ein Jahr nach dem Tod Mörtels ergeht. Sie vermisst ihn: "Am meisten eigentlich auf Events. Ich bin kein eifersüchtiger Mensch, aber wenn ich dort dann all die Paare sehe, dann bin ich eifersüchtig und neidisch auf sie, weil ich das nicht mehr mit ihm erleben kann", zittert ihre Stimme und weiter: "Aber natürlich auch zu Hause. Es war ja unser Zuhause."
Eine neue Liebe hat (noch) keinen Platz in ihrem Leben, auch wenn sie weiß, dass der Baumeister der Nation damit kein Problem hätte. "Er hat zu Lebzeiten noch gesagt, dass er will, dass ich glücklich bin. Er hatte ein großes Herz, er wollte immer, dass es den Menschen, die ihm nahe waren, gut geht."
Auch über ihr neues Heim, die Villa, spricht Simone offen. Sie soll ausziehen, das wurde mit einer Räumungsklage gefordert. Chancen, dass sie in ihrem Zuhause bleiben darf, rechnet sich "Bienchen" allerdings aus – die Gegenseite ist sich jedoch sicher, dass sie die Döblinger-Villa räumen muss. Ein Streitfall, der vor Gericht ausgetragen wird.
Mit dem Rest der Familie hat Simone nach wie vor keinen Kontakt. "Es herrscht Funkstille. Ich glaube, es wäre am besten, wenn das alles schnell geregelt werden könnte und jeder dann seiner Wege gehen kann, ohne an die anderen denken zu müssen", scheint eine Versöhnung endgültig ausgeschlossen.
Ein Lächeln kommt ihr dann aber noch über die Lippen, als das Gespräch auf ihre eigene TV-Show kommt. Zu Recht berichtet sie stolz über die ATV-Sendung, mit der sie in die Fußstapfen von Mörtel tritt. "Ich bin ehrlich und authentisch, man sieht wirklich mein Leben", freut sie sich auf den Start im heurigen Herbst.
