Trotz heftiger Kritik in seiner Heimat erlebt Jannik Sinner derzeit emotionale Unterstützung in Wien. Der Südtiroler, der bei den Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle im Einsatz ist, erhält Rückhalt von seiner Familie – und von seiner Freundin.
Schon bei seiner Vorstellung am Mittwochabend brandete in der mit 9.800 Zuschauern ausverkauften Halle großer Jubel auf. Anschließend ließ die Nummer zwei der Welt seinem Auftaktgegner Daniel Altmaier keine Chance und siegte in Rekordzeit. Am Donnerstag schlug der Südtiroler dann seinen Landsmann Flavio Cobolli klar mit 6:2 und 7:6 (4), schaffte damit den Sprung ins Viertelfinale.
Am Mittwoch saßen in der Wiener Stadthalle auch seine Eltern Hanspeter und Siglinde auf der Tribüne. Neben ihnen drückte Laila Hasanovic, Sinners neue Freundin, ihrem Jannik die Daumen. Das dänische Model mit bosnischen Wurzeln ist seit September offiziell mit dem Tennis-Star liiert.
"Meine Mutter wird nervös, wenn sie mich live sieht. Mein Bruder ist nicht hier, aber er wird wahrscheinlich nach Turin kommen. Es ist schön, meinen Vater in der Box zu haben. Die Zuneigung meiner Liebsten zu spüren, hilft mir auch auf dem Platz", sagte Sinner anschließend.
