Wintersport

Ski-Star gab völlig vermummt Sieger-Interviews

Die Tschechin Ester Ledecka gewann in Val d'Isere ihren ersten Weltcup-Super-G. Kurios: Beim Sieger-Interview war von ihr nicht viel zu sehen.

Von Erich Elsigan

20.12.2020, 12:29

Das ist voraussichtlich Ester Ledecka.

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Ester Ledecka ist ein Phänomen. Der Tschechin gelang 2018 das Kunststück, im Snowboard- und Ski-Sport Olympische Gold-Medaillen zu erobern.

Am Sonntag brillierte sie auf zwei Brettern. Die 25-Jährige gewann in Val d'Isere (Fr) den Weltcup-Super-G – ihr erster Triumph in dieser Disziplin.

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Bei den Technik-Rennen in Jasna (SVK) belegte Katharina Liensberger die Plätze vier und sieben. Mikaela Shiffrin gewann den Slalom, Petra Vlhova den Riesentorlauf.

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Im schwedischen Aare war es dann endlich so weit. Nach Platz zwei im ersten Slalom feierte Katharina Liensberger im Stangenwald endlich den ersehnten ersten Weltcupsieg. Es war auch der erste ÖSV-Damensieg der Saison.

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Die Ski-Saison der Damen 2020/21 in Bildern

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Am 17. Oktober eröffneten die Damen in Sölden den Ski-Weltcup – bei Kaiserwetter.

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Wermutstropfen: Wegen der Corona-Pandemie waren beim Rennen keine Fans zugelassen.

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War es der fehlende Support? Fakt ist: Für die ÖSV-Ladies setzte es eine historische Pleite. Katharina Truppe wurde 15. – und damit beste Österreicherin.

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Den Sieg eroberte Marta Bassino (It) – vor Landsfrau Federica Brignone und Petra Vlhova (Svk).

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Emotionales Comeback für Mikaela Shiffrin. Nach dem Tod ihres Vaters fuhr sie über 300 Tage kein Rennen - in Levi holte sie Platz zwei.

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Den Sieg und damit das Rentier staubte Petra Vlhova ab.

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Auch Österreich durfte jubeln! Katharina Liensberger fuhr auf den dritten Platz!

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Vlhova gewann auch den zweiten Levi-Slalom. Wieder Dritte: Kathi Liensberger!

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Die Vlhova-Festspiele gingen in Lech weiter. Die Slowakin holte den dritten Sieg in Serie. Überraschungsfahrerin Paula Moltzan (USA) wurde Zweite. Beste Österreicherin: Elisa Mörzinger als Achte.
In St. Moritz waren Anfang Dezember zwei Super-G angesetzt. Beide wurden abgesagt. Der Grund ist offensichtlich.

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Somit ging es in Courchevel weiter. Marta Bassino gewann den Riesentorlauf – wie in Sölden. Katharina Liensberger wurde Sechste, Stephanie Brunner Siebente.

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Den Sieg beim zweiten Riesentorlauf sicherte sich Mikaela Shiffrin. Für die Ski-Queen war es der erste Erfolg seit dem tragischen Tod ihres Vaters – entsprechend emotional reagierte sie.

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Fünfte wurde Katharina Liensberger, Stephanie Brunner folgte auf Rang sechs.Ricarda Haaser wurde Achte.

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Dann der große Schock: Nicole Schmidhofer stürzte in der Abfahrt von Val d'Isere schwer, zerstörte dabei ihr Knie – die Saison war beendet. Siegerin: Fabienne Suter (Sz).

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Sofia Goggia (It) war am nächsten Tag in der zweiten Abfahrt die Schnellste. Erneut fuhr keine ÖSV-Läuferin auf das Podest.

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Hinter diesem "Corona-Schleier" versteckt sich Ester Ledecka. Die Slowakin, ihres Zeichens Olympiasiegerin, gewann den Super-G von Val d'Isere.

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Elf Hundertstel fehlten Katharina Liensberger am Semmering zu ihrem ersten Weltcupsieg. Den Slalom gewann Michelle Gisin. Der Riesentorlauf am Tag zuvor wurde wegen zu starkem Wind nach Lauf eins abgebrochen und nicht gewertet.

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Petra Vlhova kürte sich im Slalom von Zagreb zur "Snow Queen". Katharina Liensberger fehlten nur fünf Hundertstel auf den Sieg.

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Tamara Tippler fuhr bei der extrem schwierigen Abfahrt in St. Anton auf Platz zwei. Geschlagen nur von Sofia Goggia.

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Lara Gut gewann den von vielen Ausfällen geprägten Super-G in St. Anton vor Marta Bassino und Corinne Suter. Tamara Tippler wurde Vierte.

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Die Italienerin Marta Bassino gewann beide Riesenslaloms von Kranjska Gora. Für die ÖSV-Damen waren die Rennen in Slowenien eine Enttäuschung. Ramona Siebenhofer wurde jeweils als beste Österreicherin Achte und Zwölfte.

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Bitter: Nina Ortlieb kam beim Abfahrtstraining in Crans Montana zu Sturz, musste mit dem Heli ins Spital geflogen werden.

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Die beiden Abfahrten gewann die Italienerin Sofia Goggia. Für Österreichs Ski-Damen war das Podest außer Reichweite.

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Den Super-G-Sieg krallte sich Lara Gut-Behrami. Knapp eine Sekunde hinter der Schweizerin landete Tamara Tippler auf Platz zwei.

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Es folgte der Riesentorlauf am Kronplatz. Prominenter Zaungast: Alberto Tomba. Der ehemalige Ski-Star sah einen Sieg von Tessa Worley (Fr) vor Lara Gut-Behrami (Sz) und Marta Bassino (It). Beste ÖSV-Dame wurde Stephanie Brunner auf Rang 15.

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In Garmisch fanden witterungsbedingt zwei Super-G-Rennen, aber keine Abfahrt statt. Lara Gut-Behrami bestätigte ihre Top-Form und gewann zwei Mal. Tamara Tippler durfte sich über einen dritten Rang freuen.

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Bitter: Olympiasiegerin Sofia Goggia verletzte sich schwer, als sie nach der abgesagten Abfahrt auf einer Nebenpiste Richtung Ziel fuhr. Die Italienerin, die vier Saison-Rennen gewonnen hat, verpasste damit die bevorstehende Heim-WM in Cortina.

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Die Ski-WM in Cortina begann mit einem Favoritensieg. Lara Gut-Behrami holte im Super-G die Gold-Medaille. Österreichs Damen gingen leer aus. Tamara Tippler wurde Siebente.

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Auch in der Abfahrt jubelte eine Schweizerin: Corinne Suter gewann vor Kira Weidle (D) und Lara Gut-Behrami (Sz). Ramona Siebenhofer wurde Fünfte und verpasste Bronze um 13 Hundertstel.

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In der Kombi schlug Mikaela Shiffrin (US) zu, verwies Petra Vlhova (Svk) und Michelle Gisin (Sz) auf die Plätze. Für Österreichs Ski-Damen hieß es weiter: bitte warten.

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Und das Warten machte sich bezahlt: Katharina Liensberger gewann im Parallel-RTL sensationell die Goldmedaille – zeitgleich mit Marta Bassino (It).

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Der Bann war gebrochen. Im Riesentorlauf legte Liensberger Bronze nach. Nur neun Hundertstel fehlten auf Gold, das überraschend an Lara Gut-Behrami (Sz) ging. Silber gewann Shiffrin (US).

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Im abschließenden Slalom krönte sich Liensberger endgültig zum Superstar der WM. Die Vorarlbergerin eroberte souverän Gold, deklassierte Vlhova und Shiffrin deutlich.

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Nach der WM wurde der Weltcup mit einem Speed-Wochenende in Val di Fassa (It) fortgesetzt. Ramona Siebenhofer verpasste den Sieg in der Abfahrt um 0,02 Sekunden, wurde hinter Lara Gut-Behrami (Sz) Zweite.

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Auch die zweite Abfahrt gewann Lara Gut-Behrami. Ramona Siebenhofer verpasste als Vierte das Podest knapp.

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Brignone (l.) vor Gut-Behrami und Suter – so lautete das Endergebnis im Super-G. Für Gut-Behrami bedeutete Rang zwei den vorzeitigen Gewinn der kleinen Kristallkugel.

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Überschattet wurde das Wochenende von zwei schweren Stürzen. Rosina Schneeberger und Kajsa Vickhoff Lie (Nor) brachen sich jeweils den Unterschenkel.

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Bei den Technik-Rennen in Jasna (SVK) belegte Katharina Liensberger die Plätze vier und sieben. Mikaela Shiffrin gewann den Slalom, Petra Vlhova den Riesentorlauf.

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Im schwedischen Aare war es dann endlich so weit. Nach Platz zwei im ersten Slalom feierte Katharina Liensberger im Stangenwald endlich den ersehnten ersten Weltcupsieg. Es war auch der erste ÖSV-Damensieg der Saison.

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Die Ski-Saison der Damen 2020/21 in Bildern

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Am 17. Oktober eröffneten die Damen in Sölden den Ski-Weltcup – bei Kaiserwetter.

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Für Staunen sorgte sie im Zielraum. Ledecka interpretierte den Mund-Nasen-Schutz gegen das Coronavirus neu, bedeckte ihr komplettes Gesicht mit einem Tuch – und führte so Siegerinterviews.

Nichts zu holen gab es für das rot-weiß-rote Team. Tamara Tippler belegte als beste Österreicherin Rang 13.

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Stefan Brennsteiner bestätigt in Kranjska Gora seinen Aufwärtstrend, belegt Platz drei im Riesenslalom. Top: Marco Odermatt.

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Marco Schwarz fuhr mit Rückenschmerzen zu Platz sieben im Slalom von Kranjska Gora und holte damit Slalom-Kristall. Es ist der erste Sieg in einer Disziplinenwertung für den ÖSV nach der Ära Marcel Hirscher.

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Die Ski-Saison der Herren 2020/21 in Bildern

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Die "Corona-Saison" startete traditionell in Sölden. Das Wetter und die Piste präsentierten sich in Topform.

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Die ÖSV-Läufer leider nicht. Stefan Brennsteiner belegte Rang 17 und war damit bester (!) Österreicher.

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Chefcoach Andreas Puelacher hatte Erklärungsbedarf. Aus Sicherheitsgründen fanden Gespräche in der Tiefgarage statt.

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Apropos Sicherheit: ÖSV-Boss Peter Schröcksnadel musste selbst auf der verwaisten Fan-Tribüne einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

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Einem war das alles egal: Lucas Braathen. Der junge Norweger holte überraschend seinen ersten Sieg. Zweiter wurde Marco Odermatt vor Gino Caviezel (beide Schweiz).

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Kurz vor den Heimrennen in Lech/Zürs wurde bei Marco Schwarz eine Corona-Infektion festgestellt, er musste in Quarantäne.

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Den Sieg beim Parallel-Event sicherte sich Alexis Pinturault. Adrian Pertl wurde Vierter.

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Eine "Watsche" setzte es bei den Riesentorläufen in Santa Caterina. Den ersten gewann Filip Zubcic. Bester Österreicher: Marco Schwarz als 14.

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Für den ÖSV ging es weiter bergab. Zwei Tage später war Rang 17 durch Roland Leitinger das höchste der Gefühle. Sieger: der Schweizer Marco Odermatt.

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In Val d'Isere ging es am 12. Dezember endlich auch für die Speed-Herren los. Den Auftakt-Super-G gewann Mauro Caviezel (Sz). Dritter und damit erstes ÖSV-Podest: Christian Walder (Bild).

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Es folgte die erste Abfahrt – und eine Beinahe-Sensation durch Otmar Striedinger. Die gelang schlussendlich dem Slowenen Martin Cater, der mit der hohen Nummer 41 den Österreicher noch abfing.

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Die eigentliche Sensation spielte sich aber auf der Reiteralm ab. Marcel Hirscher absolvierte 14 Monate nach seinem Rücktritt ein Training mit den ÖSV-Riesentorläufern – und war überaus flott unterwegs.

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Nächste Station: Gröden. Der Norweger Kilde, der Verteidiger der großen Kristallkugel, gewann das Double, also Super-G und Abfahrt.

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Kurz vor Weihnachten waren wieder die Techniker an der Reihe – drei Rennen in drei Tagen. Den Riesentorlauf von Alta Badia gewann Pinturault. Stefan Brennsteiner wurde bester Österreicher: Achter.

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In den Slaloms von Alta Badia und Madonna feierte Manuel Feller seine "Wiederauferstehung", wurde Zweiter und Vierter. Die Siege holten Ramon Zenhäusern und Henrik Kristoffersen.

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Im Super-G von Bormio raste Vincent Kriechmayr auf Platz zwei. Überlegener Sieger: Ryan Cochran-Siegle (US).

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Am 30. Dezember erlöste Matthias Mayer in der Bormio-Abfahrt das ÖSV-Team mit dem ersten Saisonsieg. Mehr noch: Vincent Kriechmayr sorgte für einen Doppelsieg.

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Bärenstark am Bärenberg: Manuel Feller, Marco Schwarz und Michael Matt holten im Zagreb-Slalom die Plätze zwei, drei und vier. Top: der Deutsche Linus Straßer.

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Schwere Stürze überschatteten die Riesentorläufe von Adelboden: Tommy Ford räumte im Schlusshang zwei Streckenposten ab. Auch die Norweger Lucas Braathen (Saison-Aus) und Atle Lie McGrath verletzten sich. Alexis Pinturault feierte zwei souveräne Siege.

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Die Erlösung: Marco Schwarz gewann in Adelboden seinen ersten Weltcup-Slalom. Nach 30 sieglosen Technikrennen war es der erste rot-weiß-rote Triumph nach der Erfolgsära Marcel Hirscher.

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Die Sorge wegen Verdachtsfällen der Corona-Mutation sorgte für die Verschiebung der Wengen-Rennen nach Kitzbühel, dann zur Verlegung nach Flachau. Zwei Slaloms auf der "Märchenwiese", wie Manuel Feller im Vorfeld scherzte. Er gewann den ersten und feierte seinen Premierensieg im Weltcup. Hier seht ihr das passende Outfit für den frischgebackenen Märchenprinzen. Kollege Marco Schwarz wurde Dritter.

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ÖSV-Star Marco Schwarz belegte im zweiten Flachau-Slalom hinter Premierensieger Sebastian Foss-Solevaag (Norwegen) als bester Österreicher den zweiten Platz. Fabio Gstrein fiel von Zwischenrang zwei auf Platz fünf zurück – bestes Ergebnis für ihn. Manuel Feller machte als Zwischendritter einen großen Fehler und wurde in der Entscheidung durchgereicht.

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Danach stand endlich Kitzbühel am Programm! Im ersten Training für die beiden Abfahrten und den Super-G zeigte Altstar Hannes Reichelt als Dritter auf.

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Der Schweizer Beat Feuz triumphierte in beiden Kitzbühel-Abfahrten. Matthias Mayer wurde Zweiter und Dritter. Am Montag schlug ÖSV-Star Vincent Kriechmayr im Super-G zu, gewann vor Marco Odermatt und Matthias Mayer.

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Überschattet wurde das Wochenende vom schweren Sturz von Urs Kryenbühl. Der Schweizer erlitt eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeines sowie einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie.

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Danach waren wieder die Slalom-Artisten gefragt. Marco Schwarz gewann erstmals das Nightrace in Schladming. Halbzeit-Leader Manuel Feller schied im Finale aus.

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Im ersten von zwei Chamonix-Torläufen hatte Hausherr Clement Noel die Nase vorn, siegte vor Ramon Zenhäusern (Sz) und Marco Schwarz.

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24 Stunden später jubelte Henrik Kristoffersen. Der Norweger glänzte auf der weichen Piste, die das Ergebnis im Finale durchwirbelte. Adrian Pertl wurde überraschend Vierter und war damit bester Österreicher.

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Die letzte Abfahrt vor der WM ging in Garmisch an Dominik Paris. "Mothl" Mayer wurde Dritter.

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Den Super-G entschied Vincent Kriechmayr für sich. Die WM konnte kommen.

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Die WM in Cortina begann mit einigen Verschiebungen.

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Und dann schlug Vincent Kriechmayr im großen Stil zu, eroberte Gold im Super-G und in der Abfahrt.

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In der Kombination war Marco Schwarz der Allerbeste und kürte sich zum Weltmeister.

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Den von vielen ungeliebten Parallel-Bewerb gewann der Franzose Mathieu Faivre vor Filip Zubcic (Kro) und Loic Meillard (Sz). Fabio Gstrein wurde Sechster.

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Im WM-Riesentorlauf eroberte Schwarz überraschend die Bronze-Medaille. Gold holte Faivre (Fr) vor De Aliprandini (It).

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Und auch im Slalom durfte sich der ÖSV über eine Medaille freuen. Adrian Pertl wedelte sensationell zu Silber. Sebastian Foss-Solevaag (Nor) gewann, Henrik Kristoffersen (Nor) holte Bronze.

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Direkt nach der WM wurde der Weltcup fortgesetzt – und zwar im bulgarischen Bansko. Stefan Brennsteiner carvte im Riesentorlauf erstmals aufs Stockerl, wurde beim Sieg von Zubcic Dritter.

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Im zweiten Bewerb holte Faivre (Fr) die 100 Punkte. Österreichs Ski-Asse ließen aus. Brennsteiner kam als bester ÖSV-Athlet auf Rang fünf.

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Doppel-Weltmeister Vincent Kriechmayr gewinnt die Abfahrt in Saalbach vor Beat Feuz. Matthias Mayer wird Dritter. Den Super-G tags darauf entscheidet Marco Odermatt für sich, Kriechmayr fährt als Dritter aufs Podest

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Stefan Brennsteiner bestätigt in Kranjska Gora seinen Aufwärtstrend, belegt Platz drei im Riesenslalom. Top: Marco Odermatt.

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Marco Schwarz fuhr mit Rückenschmerzen zu Platz sieben im Slalom von Kranjska Gora und holte damit Slalom-Kristall. Es ist der erste Sieg in einer Disziplinenwertung für den ÖSV nach der Ära Marcel Hirscher.

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Die Ski-Saison der Herren 2020/21 in Bildern

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Die "Corona-Saison" startete traditionell in Sölden. Das Wetter und die Piste präsentierten sich in Topform.

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