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Diese Stars haben "Slut Shaming" erlebt

Heute Redaktion
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Manchen Prominenten wird die öffentliche Zurschaustellung ihres Liebes- und Sexuallebens vorgeworfen. Gelegentlich mit Auswirkungen auf ihre Karriere.

Stars wie Taylor Swift, Kristen Steward und Amber Rose haben von ihrem Liebesleben einiges preisgegeben. Nicht bei jedem kommt diese Offenheit gut an. Vermehrt wurden sie für ihren als zu häufig wahrgenommenen Partnerwechsel kritisiert. Dieses Phänomen nennt sich "Slut Shaming".



Wer in der Öffentlichkeit über Sex redet, ist eine Hure

Sexualität und Liebe offen auszuleben kann in den sozialen Medien als zu freigeistig und freizügig bewertet werden. Leider ist es noch immer häufig so, dass ähnliche Verhaltensweisen Männern nicht zum Vorwurf gemacht würden, für die man Frauen zurechtweist. Es gibt also nach wie vor eine verzerrte Wahrnehmung, auch wenn die Sexismus-Debatte bereits weit fortgeschritten ist.

In einem Video hat sich Model Amber Rose gegen die Mentalität des Slut Shamings stark gemacht. (s. Video oben)

Taylor Swift wirft man vor ihre Liebesgeschichten für Songs auszunutzen. Jeder Songwriter und Künstler weiß jedoch, dass gerade eigene Erfahrungen immer wieder in den Werken zum Ausdruck kommen. Die meisten Love-Songs leben von dem Wiedererkennungswert und dem Transport von echten Gefühlen.

Bei Kristin Steward geht die negative Reputation so weit, dass sie Slut Shaming als Grund dafür sieht, dass sie vor Jahren nicht für die Besetzung der Fortsetzung von "Snow White" gewählt wurde. Während ihrer Beziehung zu Twilight-Kollegen Robert Pattinson war sie an der Seite des Regisseurs des Films Rupert Sanders in Erscheinung getreten.

Alle anderen Schauspieler aus dem ersten Teil blieben erhalten. Das hat sie erst im November 2019 in einem Interview mit Howard Stern erstmals kommentiert, wie Heute.at berichtete.

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