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So ansteckend sind unsere Öffis
2,5 Millionen Menschen fahren tagtäglich mit den Wiener Linien. Ob Bus, U-Bahn oder Straßenbahn, besonders während der Rush Hour lässt sich der Kontakt zu anderen Fahrgästen nur schlecht vermeiden. Ein Paradies für Grippeviren, die o leichtes Spiel haben.
2,5 Millionen Menschen fahren tagtäglich mit den Wiener Linien. Ob Bus, U-Bahn oder Straßenbahn, besonders während der Rush Hour lässt sich der Kontakt zu anderen Fahrgästen nur schlecht vermeiden. Ein Paradies für Grippeviren, die so leichtes Spiel haben.
Alarmierendes brachte eine Studie aus dem Jahr 2011 im englischen Nottingham zum Vorschein: Forscher der örtlichen Universität befragten Grippeerkrankte nach ihren Gewohnheiten in den Tagen for der Infektion. Im Vergleich zur Kontrollgruppe gaben die Erkrankten sechsmal öfter an, innerhalb der letzten fünf Tagen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren zu sein.
Obwohl die Wiener Linien täglich mehrere Male die U-Bahnen reinigen, sei es verständlicherweise nicht möglich, alle Keime und Bazillen zu entfernen, hieß es auf Anfrage. "Sonderschichten wegen der Grippe machen wir nicht" so ein Sprecher zu "Heute.at". Deswegen sollte man sich nach jeder Öffi-Fahrt ! Vermeiden Sie davor den Kontakt mit Mund und Nase (also Hände weg von der Gesichtspartie).
Influenza wird durch die Tröpcheninfektion übertragen. Mit der eingeatmeten Luft gelangen sie bis in die Bronchien, wo sie sich in den Schleimhautzellen festsetzen und schnell vermehren.