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So bist du perfekt für das Homeoffice gerüstet

Die Umstellung vom Büro ins Homeoffice ist ein herausfordernder Schritt. "Heute" hat bei Experten nachgefragt, wie man sich dafür gut rüsten kann.

Rene Findenig
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Experten verraten die richtige Ausstattung für professionelles Arbeiten im Homeoffice.
Experten verraten die richtige Ausstattung für professionelles Arbeiten im Homeoffice.
devolo

Anfangs klingt Homeoffice ganz spannend, doch schnell zeigen sich in der Praxis vor allem die Vorteile eines technisch oft besser ausgestatteten Büros. Wie man es sich zuhause trotzdem halbwegs professionell für die Arbeit einrichten kann, verrät nun der Netzwerk-Spezialist devolo.

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Notebook oder Desktop-PC?

Eine der wichtigsten Entscheidungen trifft in den meisten Fällen wohl die IT-Abteilung des Arbeitgebers: Wird Mitarbeitern ein Laptop oder ein vollwertiger Desktop-PC zur Verfügung gestellt? "Moderne Notebooks halten in Sachen Leistung für viele Anwendungsfälle mühelos mit Desktop-Rechnern Schritt und werden im Zusammenspiel mit einem vollwertigen Monitor zu einer echten Alternative", sagt devolo. Zusätzlich bieten sie den entscheidenden Vorteil der Mobilität. Gerade in Arbeitsmodellen mit einem regelmäßigen Wechsel zwischen Home-Office und Büro-Anwesenheit punkten mobile Computer, da die gewohnte Arbeitsumgebung einfach mit umzieht.

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Monitor?

Zu kleine Auflösung, Bildflimmern, eine ungesunde Farbtemperatur oder eine ungesunde Sitzposition – der falsche Monitor kann aus vielen Gründen negative Auswirkungen auf uns haben. Schlimmstenfalls führt das zu Augenermüdung, Rückenschmerzen und zu einer grundsätzlichen Abgeschlagenheit, die man zunächst gar nicht mit dem Monitor in Verbindung bringen würde. "Die wichtigsten Kriterien für einen gut geeigneten Home-Office-Monitor sind deshalb ein modernes Panel mit möglichst konstanter Farbwiedergabe und ausreichende Möglichkeiten zum Anpassen der Positionierung. Ein guter Monitor sollte sich in Höhe, Neigung und Drehung justieren lassen", so devolo. Moderne Panels mit IPS-Technologie schonen die Augen und ermöglichen auch die Einstellung bestimmter Betriebszeiten, so dass beispielsweise im Verlauf eines Tages der Anteil an blauem Licht reduziert wird. Die Wahl von Bildschirmgröße und Auflösung wiederum variiert stark nach Anwendungsfall. Personen, die häufig mit mehreren Programmfenstern gleichzeitig arbeiten müssen, profitieren natürlich von mehr Desktop-Arbeitsfläche und Breitbild-Formaten. "Ganz grundsätzlich aber empfehlen wir als Minimal-Voraussetzungen für einen Arbeitsmonitor eine Bildschirmdiagonale von 23 Zoll und eine Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel)", so devolo.

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Arbeitsplatz?

"Sofern die heimische Raumaufteilung es zulässt, sollten sich Arbeitnehmer ein Zimmer einrichten, das zumindest tagsüber exklusiv als Home-Office genutzt wird", lautet die Empfehlung. Das schafft einerseits eine räumliche Trennung zum Rest der Wohnung und unterstützt beim "Abschalten" zum Feierabend. Andererseits fördert es schlichtweg die Konzentration. Wichtig ist dabei natürlich auch die Ausstattung mit einem Schreibtisch, der ausreichend Platz für technisches Equipment und Arbeitsunterlagen bietet, sowie mit einem möglichst ergonomischen Stuhl, der bequemes Sitzen ermöglicht.

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Zubehör?

Tastatur und Maus gehören bei einem Desktop-PC zur Selbstverständlichkeit, sollten aber auch bei der Nutzung eines Notebooks keinesfalls vernachlässigt werden. Hier ist ebenfalls "Ergonomie" das Stichwort. Bereits eine kostengünstige Tastatur-Maus-Kombination sorgt für deutlich mehr Bequemlichkeit. Etwas mehr Geld darf für ein geeignetes Headset in die Hand genommen werden. "Das gehört im Home-Office ebenso zur Grundausstattung wie eine HD-Webcam, erfüllt jedoch gleich zwei Aufgaben. Einerseits dient es bei Online-Konferenzen zur Kommunikation mit den Kollegen und sollte entsprechend eine gute Mikrofon-Qualität aufweisen. Andererseits sorgt es bei ausreichender akustischer Abschirmung auch für eine bessere Konzentration, wenn zum Beispiel nachmittags die Kinder bereits zu Hause sind und durch die Wohnung toben. Deshalb empfehlen wir Modelle mit Noise-Cancelling-Technologie", so devolo. Ebenfalls auf die Einkaufsliste gehört ein Drucker, der idealerweise bereits eine Scan-Funktion mitbringt. So ist jegliche Art der Kommunikation und Dokument-Bearbeitung auch im Home-Office problemlos möglich. Besonders praktisch: Die meisten modernen Drucker werden per WLAN betrieben und verursachen keinen Kabelsalat mehr.

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Internet?

Bei der Einrichtung eines Home-Office-Arbeitsplatzes oft vernachlässigt, aber umso entscheidender: die Online-Anbindung. Mit lückenhafter WLAN-Abdeckung im eigenen Zuhause geraten Videokonferenzen schnell zur Geduldsprobe und jeder VPN-Zugriff auf den Firmen-Server verwandelt sich in eine ausgedehnte Kaffeepause. "In Privathaushalten verschlimmern sich derartige Probleme vor allem nachmittags, wenn immer mehr Endgeräte gleichzeitig an der Bandbreite zehren. Abhilfe schaffen hier zeitgemäße Netzwerklösungen", so devolo. Die Produkte im eigenen Haus sind einfache, handliche Powerline-Adapter, die in eine Steckdose nahe dem Router eingesteckt und per Netzwerk-Kabel mit ihm verbunden werden. Weitere devolo-Adapter können dann überall dort zum Einsatz kommen, wo starkes WLAN gebraucht wird.

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