Wirtschaft

So erfährst du, wie viele Geld-Boni auf dein Konto komm

Klimabonus, Pendlerpauschale, Sonder-Familienbeihilfe und Co. – bei den ganzen Geld-Zuckerln verliert man schnell den Überblick. Ein Rechner hilft!

Österreich darf sich über mehrere Geld-Boni und Prämien freuen.
Österreich darf sich über mehrere Geld-Boni und Prämien freuen.
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Das Jahr 2022 ist geprägt vom Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und den Preissteigerungen in ganz Europa. Lebensmittel, Energie, Treibstoff und vieles mehr haben in den vergangenen Monaten zu einer enormen Teuerungswelle geführt. Die Bundesregierung hat schnell reagiert und zahlreiche Entlastungen auf den Weg gebracht.

Drei Anti-Teuerungspakete von insgesamt 32,7 Milliarden Euro sorgen zwischen 2022 und 2026 sowohl für kurzfristige Entlastung als auch für nachhaltige, strukturelle Änderungen. Mit einem aktualisierten Entlastungsrechner des auf der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) www.bmf.gv.at kann man sich einen Überblick verschaffen und seine persönliche Entlastung berechnen. Das sagte ÖVP-Konsumentenschutzsprecher Peter Weidinger am Dienstag.

Sachbezug, Pendlerpauschale etc.

Gibt man das monatliche/jährliche Brutto- oder Nettoeinkommen an, und ergänzt die weiteren Eingabeoptionen wie Beispielsweise die Beitragsgruppe (z.B. Angestellte/r), den Sachbezug, die Pendlerpauschale oder den Familienbonus kann man das Ergebnis der unverbindlichen Modellrechnung präzisieren. Gibt man das Bruttoeinkommen an, kann man die Entlastung durch die 2022 bereits wirkenden Entlastungsmaßnahmen der ökosozialen Steuerreform sowie der Anti-Teuerungspakete ermitteln.

"Das Ziel der Regierung ist klar: Steigende Energiekosten einbremsen, Geringverdiener und Familien entlasten, Pensionisten unterstützen oder Unternehmen und Arbeitsplätze sichern. In Summe werden rund 50 Milliarden Euro bewegt, um den Menschen und Unternehmen im Land zu helfen. Dafür wurde ein Bündel an Maßnahmen beschlossen, die Schritt für Schritt umgesetzt werden – Auszahlungen laufen bereits seit Monaten", so Weidinger.

1/14
Gehe zur Galerie
    Extreme Teuerung trifft Österreich hart. <strong>Die Regierung hilft mit diesen Maßnahmen &gt;&gt;</strong>
    Extreme Teuerung trifft Österreich hart. Die Regierung hilft mit diesen Maßnahmen >>
    iStock

    "Teuerung bereitet große Sorgen"

    Kernelement der milliardenschweren Entlastungen bilde neben den Einmalzahlungen wie zum Beispiel dem Klimabonus von 500 Euro pro Person, die Abschaffung der Kalten Progression mit 1. Jänner 2023. Diese schleichende Steuererhöhung werde mit Jahresbeginn endlich der Vergangenheit angehören und den Menschen in Österreich bis 2026 insgesamt rund 20 Milliarden Euro Entlastung bringen, so der Konsumentenschutzsprecher weiter.

    "Die Teuerung bereitet gerade vielen Menschen und Unternehmen große Sorgen. Als Volkspartei haben wir in der Regierung und im Parlament Entlastungen und Hilfsmaßnahmen in einem noch nie dagewesenen Ausmaß mitbeschlossen. Insgesamt sind es über 50 Milliarden Euro, die im Kampf gegen Inflation und gestiegene Energiepreise bereitgestellt werden. Dabei wird allen geholfen", so Weidinger.

    1/61
    Gehe zur Galerie
      <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
      23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
      "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk