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So erkennen Sie einen guten Arzt

Heute Redaktion
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Im Jahr 2013 haben sich mehr als 12.000 Patienten über Fehldiagnosen oder falsche Behandlungen ihrer Ärzte beschwert. Etliche Fälle landeten vor Gericht. Dabei wären die meisten zu vermeiden, wenn die Patienten besser informiert wären, nach welchen Kriterien sie sich ihre Ärzte aussuchen sollten.

Setzen Sie auf Mundpropaganda

Empfehlungen von Freunden und Familie sind Gold wert. Fragen Sie Menschen, von denen Sie wissen, dass sie die selben körperlichen Beschwerden wie sie hatten und holen Sie sich gute Ratschläge. Auch Bewertungsportale im Internet helfen bei der Auswahl.



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So können Sie sich hier bei auf dem Laufenden halten.

Vertrauen aufbauen

Das Verhältnis zwischen Arzt und Patient ist besonders sensibel.



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Der Arzt unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht und das sollte er dem Patienten auch vermitteln können. Dieser soll keine Angst haben, dass sein Arzt intime Geheimnisse am Stammtisch ausplaudert. Stellen Sie sich also die Frage, ob der Mediziner kompetent und sympathisch auf Sie wirkt!




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Terminvergabe

Oft neigen Menschen dazu, Ärzte bei denen man besonders schwer einen Termin bekommt zu favorisieren. Das suggeriert, dass der Mediziner aufgrund seines Könnes praktisch rund um die Uhr ausgebucht ist. Experten jedoch plädieren dafür, den Terminkalender des Arztes nicht mit seinem Können gleichzusetzen.

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Erreichbarkeit der Praxis

Ein Arzttermin ist im Normalfall, Termine in der Schwangerschaft bilden hier sicherlich die Ausnahme, kein Ereignis, dem man monatelang entgegenfiebert. Man ist angespannt, nervös und hat Angst, dass der Doktor eine schlechte Diagnose stellt. Wer dann auch noch eine Ewigkeit zum hinfahren braucht verlängert seine Leiden nur unnötig.

Wartezeit in der Praxis

Wie gut eine Praxis organisiert ist, erkennen Sie an den Wartezeiten. Haben Sie einen Termin, sollten Sie nicht länger als 30 bis 45 Minuten warten müssen. Dauert es dennoch einmal länger, sollte Sie die Arzthelferin schon am Empfang informiert haben. Etwas anders verhält es sich bei Fachärzten, die sehr beliebt sind: Hier sei generell mit längeren Wartezeiten zu rechnen.

Gleichbehandlung ist elementar

Im Vordergrund sollte immer die medizinische Versorgung stehen. Fragt die Arzthelferin zuerst, ob Sie privat versichert sind, deutet das womöglich auf ökonomische Interessen hin. Es kann der Eindruck entstehen, privat versicherte Patienten würden bevorzugt. Patienten dürfen auch nicht aufgrund ihres Geschlechtes, Alters, ihrer Abstammung, Behinderung oder Glaubens benachteiligt werden. Sollten Sie Verdacht hegen, dass ihr Doktor gute Miene zum bösen Spiel treibt, suchen Sie sich lieber einen anderen.

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Das Patientengespräch

Unter einem Patientengespräch versteht man ein Gespräch vor der Behandlung in dem der Arzt seinem Patienten Krankheitsbilder, Therapie und Medikation laienverständlich und umfassend



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erklärt. Dass der Arzt auch Sie ausreden und zu Wort kommen lässt, sollte selbstverständlich sein. Was zählt, ist, ob alle wesentlichen Dinge besprochen wurden. Im Schnitt verbringen Patienten zwischen sieben und acht Minuten beim Doktor. Eine gute Anamnese ist in dieser Zweit möglich.

Achten Sie auf die Sprechstundenzeiten

Die Sprechstunde findet nur von jeden zweiten Mittwoch von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr statt? Solche Zeiten kann man niemandem zumuten, Berufstätigen schon gar nicht. Die Sprechzeiten sollten zum Alltag passen. Ein wenig anders verhält es sich hier wieder bei absoluten Spezialisten. Wer erst einmal einen Top-Kieferchirurgen oder Orthopäden gefunden hat, wird gerne einen längeren Weg und ungünstige Sprechzeiten in Kauf nehmen.



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