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So fett ist das Martinigansl

Heute Redaktion
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Um den 11. November herum ruft einmal jährlich das traditionelle Martiniganslessen mit der Familie. Eine knusprig gebratenes Stück Geflügel mit Rotkraut und Knödel wird dann serviert und genüsslich verspeist. Dass eine Gans aber schwer ins Gewicht fällt, daran will man in dieser Zeit nicht wirklich denken.

Mit dem Martinigansl fällt auch der Startschuss zur fetten Jahreszeit. Neben Sturm, Keksen und Weihnachtsbraten im Dezember kommt bereits Anfang November mit einer knusprig gebratenen Gans inklusive Rotkraut und Knödel eine wahre Kalorienbombe auf den Tisch. Das Geflügel samt Beilagen bringt es nämlich durchschnittlich auf stolze 1000 Kilokalorien. 

Wer dazu noch ein Gläschen Rotwein konsumiert, muss durch die Kombination von Fett und Alkohol mit schweren Folgen für die Figur rechnen. Dabei kann man trotz Gansl einige Kalorien einsparen.

Martinigansl entfetten - So geht's!

Viel Fett steckt bei einer Gans in und unter der Haut. So liefern 100 g gebratenes Gänsefleisch mit Haut durchschnittlich 305 kcal. 100g gebratenes Fleisch ohne Haut hat im Vergleich dazu nur 238 Kalorien.

Während des Bratvorganges brät sich viel Fett aus der Gans, das sich im Bratensaft absetzt. Wer Kalorien sparen will, kann den Saft etwas entfetten, indem man den Saft abgießt und stehen lässt. Das Fett setzt sich als klare Schicht an der Oberfläche ab und kann ganz einfach mit einem Löffel entfernt werden. 

So gesund ist das Gansl

Trotz erschreckender Kalorienbilanz gibt es auch eine positive Seite am Martini-Gansl. Ein Gänsebraten liefert Wertvolles für die Gesundheit. Welche genau das sind, verraten wir Ihnen in der Diashow.