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So geben Sie Weihnachtsstreit keine Chance

Heute Redaktion
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Einträchtig und besinnlich, so wünschen wir uns unser Weihnachtsfest mit dem Partner. In der Realität schaut es leider oft anders aus. Gerade beim Fest der Liebe geraten Paare oft aneinander, Eskalation inbegriffen. Wir verraten Ihnen die besten Tipps für friedvolle Feiertage.

An kaum einem Tag wird so oft gestritten wie zu Weihnachten. Die schöne Feiertagsstimmung ist so im Nu kaputt. Beherzigen Sie die folgenden Tipps für friedliche und entspannte Weihnachten zu zweit.

1. Halten Sie sich an den Plan

Das höchste Streitpotential entsteht durch Feiertagsstress. Je gestresster Sie sind, desto aggressiver sind Sie auch. Erstellen Sie bereits im Voraus einen mehr oder weniger genauen Zeitplan für die Feiertage und halten Sie sich daran. Je weniger Unvorhergesehenes dazwischenkommt, desto weniger Konfliktpotential gibt es.
2. Pfeifen Sie auf den Plan

Egal wie gut Sie die Feiertage vorausplanen, irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem etwas nicht so laufen wird, wie Sie es geplant oder sich vorstellt haben. In diesem kritischen Moment gilt es, Ruhe zu bewahren und auf den Plan zu pfeifen. Kein Zeitplan ist so wichtig, dass Sie sich davon aus der Ruhe bringen lassen sollten. Im Zweifelsfall zählt Ihre Entspanntheit und gemeinsame Zeit mehr als irgend ein "perfekter Feiertag".

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3. Nehmen Sie sich Zeit für einander

Weihnachten ist das Fest der Liebe. Nehmen Sie sich Zeit für einander. Es ist der perfekte Tag, um Ihre Liebe zu feiern. Schaufeln Sie sich gemeinsame Zeit zum Kuscheln, Genießen und Entspannen frei.

Zur Not entfliehen Sie einfach dem Trubel, vergessen Weihnachten und machen sich einfach einen normalen schönen Abend zu zweit.

4. Belastung gleich verteilen

Sei es beim Kochen des Abendessens oder beim Besorgen der Geschenke: Achten Sie darauf, dass die Aufgaben und Belastungen gleichmäßig verteilt sind. Nicht birgt soviel Frust und Konfliktgefahr wie das Gefühl, allein die ganze Anstrengung zu schultern. Wenn Ihr Partner überfordert und gereizt ist, nehmen Sie ihm Aufgaben ab, es ist in Ihrer beider Interesse.

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5. Vorsicht mit den Fröhlichmachern

 Alkohol und  reichlich Süßes  gehören für viele zu den angenehmen Feiertagssünden  dazu. Zuviel Koffein, Alkohol oder Zucker im Blut kann Stresshormone im Körper aktivieren.

Dadurch schalten wir oft automatisch auf unsere steinzeitlichen "Kampf oder Flucht"-Instinkte um und werden streitlustig. Bleiben Sie lieber bei den emotionalen Stimmungsaufhellern, wie...

6. Seien Sie sentimental

... ein bisschen sentimentalem Weihnachtszauber. Die Feiertage haben eine ganz eigene Atmosphäre, kosten Sie sie aus und scheuen Sie nicht vor sentimentalen Gesten zurück. Wann wenn nicht jetzt?

Pflegen Sie gemeinsame Feiertagstraditionen, seien sie auch noch so simpel und gering. Schwelgen Sie in nostalgischen Erinnerungen oder begründen Sie einfach neue.

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7. Konfliktpotential Geschenke

Zu Weihnachten geht es auch ums Schenken. Enttäuschung über falsche Gaben oder zu hohe Erwartungen kann schnell in Frust umschlagen. Seien Sie dankbar für jedes Geschenk, das wirklich von Herzen kommt und versuchen Sie auch, von Herzen zu schenken.

Um weiteren Geschenkefrust zu vermeiden können Sie sich im Vorfeld absprechen, welche Größenordnung erlaubt ist und sich zur Not gegenseitig Tipps geben, worüber Sie sich freuen würden. Im Zweifelsfall ist ein frustfreies Geschenk einer möglicherweise negativen Überraschung vorzuziehen.

Wir wünschen harmonische Feiertage!