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So gefährlich sind die neuen "Superfoods" wirklich
Chia-Samen, Goji-Beeren oder Kokosöl erleben als neue "Superfoods" einen wahren Hype. Sie sollen, glaubt man den Fans, Alterungsprozesse hinauszögern, ungeahnte Kräfte bei den Essern freisetzen und sie immun gegen alle möglichen Krankheiten machen. Nun setzt es ein vernichtendes Urteil für die "Superfoods": Nicht nur, dass ihre Wirkung nicht nachgewiesen werden kann, sie sind zum Teil auch höchst gefährlich.
Chia-Samen, Goji-Beeren oder Kokosöl erleben als neue "Superfoods" einen wahren Hype. Sie sollen, glaubt man den Fans, Alterungsprozesse hinauszögern, ungeahnte Kräfte bei den Essern freisetzen und sie immun gegen alle möglichen Krankheiten machen. Nun setzt es ein vernichtendes Urteil für die "Superfoods": Nicht nur, dass ihre Wirkung nicht nachgewiesen werden kann, sie sind zum Teil auch höchst gefährlich.
22 "Superfoods" hat die Zeitschrift . Das Ergebnis für die Pulver und Samen, die meist zu Müslis oder Smoothies gegeben werden, ist niederschmetternd: Zwei Drittel der getesteten "Superfoods" waren nicht nur verunreinigt und mit Schadstoffen versehen, sondern teils auch massiv "super" darin, als gesundheitsschädlich aufzutreten.
Blei, Cadmium, Mineralöle und Pestizide fanden die Tester in den Produkten, egal ob von "No-Name"-Marken oder namhhaften Unternehmen. Von den 22 getesteten Produkten hielt "Öko Test" nur zwei Produkte für "in Ordnung". Was aber alle gemeinsam hatten: Selbst wenn sie nicht belastet waren, so wird ihre Wirkung massiv bezweifelt. Den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen erhalte man nämlich genauso (und billiger sowie frischer), wenn man bei heimischen Pflanzen zugreife.