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So gehen Sie spielend mit nervigen Menschen um

Heute Redaktion
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Im Alltag gibt es sehr oft Situationen, die einen auf zwischenmenschlicher Ebene vor Herausforderungen stellen. Denn nicht immer sollte man eingem eine Reinhauen - auch, wenn man es gerne würde. Deshalb rät Autorin Barbara Berkhan in ihrem neuen Buch "Wie Sie anderen den Stachel ziehen, ohne sich zu stechen": "Versuchen Sie nicht, den anderen zu ändern, sondern sich selbst. So kann man von Nörgler und Co. lernen - Heute.at erklärt, wie das geht.

": "Versuchen Sie nicht, den anderen zu ändern, sondern sich selbst.“ So kann man von Nörgler und Co. lernen - Heute.at erklärt, wie das geht.

Sie meckern ständig herum, drängen sich in den Mittelpunkt, schleimen oder sind notorisch unzufrieden und erreichen damit alle das gleiche: Sie nerven ihre Umgebung. Jedoch nur, wenn die sich nerven lässt.

Denn die Autorin macht bewusst: Man muss nicht Opfer sein. Wer einen anderen Blickwinkel wählt, Schuldzuweisungen und Bewertungen fallen lässt und sich auf die eigenen Stärken und Prioritäten besinnt, kann gelassener und souveräner mit den Macken anderer umgehen.

Vom Blender über den Nörgler bis hin zum Antriebslosen: Anhand vielschichtiger Charakter-portraits erfährt der Leser, welche Kommunikations- und Verhaltensstrategien zielführend sind, um eine angenehme Gesprächsebene zu finden.

So geht´s:


Nörgler können helfen

So schlägt sie beispielsweise vor, im Nörgeln eines Kollegen eine Kernkompetenz zu sehen, weil dieser mit seinem kritischen, fehlersuchenden Blick durchaus eine Bereicherung für den Erfolg eines Projekts sein kann.


Blender - "alles an mit ist so toll"

Lernen Sie durch den Blender sich selber für Ihre Karriere ins rechte Licht zu rücken. Schauen Sie sich Strategien ab und nützen Sie diese für sich. Ansonsten dürfen Sie den Blender ruhig ignorien - oder mit Sachlichkeit kontern - das bringt Blender aus dem Konzept.


Quasselstrippe

Sie zieht oft Aufmerksamkeit auf sich. Falls man einmal eine super Lösung für ein Problem hat, einem aber nicht zugehört wird - sollte man die Fähigkeit der Quasselstrippe nützen. Viele Worte könnten helfen, damit andere einem zuhören. - Falls diese einem aber auf den Geist geht, kann man gerne einmal nett sagen "So, jetzt haben wir 10 Minuten über XY gesprochen, nun möchte ich z.B. weiterarbeiten".

Das Buch "" von Barbara Berkhan ist im GU-Verlag erschienen und kostet 14,99 .

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